03.08.2000 | 00:00

Niederösterreich und Wien gemeinsam auf der EXPO

Gabmann: „Lebenslust und Innovation“

Im Rahmen der Bundesländer-Präsentationen des Österreich-Pavillons auf der EXPO in Hannover stehen seit gestern vier Wochen lang die Bundesländer Niederösterreich und Wien im Rampenlicht. Die gemeinsame Schau wurde gestern von Wiens Vizebürgermeisterin Grete Laska und Niederösterreichs Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Ernest Gabmann eröffnet. Beide betonten in einer Pressekonferenz die gute Zusammenarbeit in der österreichischen Ostregion, die auch das gemeinsame Auftreten bei der Weltausstellung ermöglicht hat. Im Vordergrund der Präsentation steht naturgemäß der Tourismus, die Bundeshauptstadt als klassische Kaiserstadt mit einer höchst aktuellen Wiener Szene, Niederösterreich mit seinen Kernstärken als Kulturland, als Paradies für Wanderer und Radfahrer sowie als „Land der Genießer“. Gleichzeitig werden Niederösterreich und Wien auch als moderne Wirtschaftsstandorte vorgestellt. Landesrat Gabmann brachte es mit dem Motto auf den Punkt: „Lebenslust und Innovation“.

Umgesetzt werden diese Intentionen mit einem attraktiven Programm, das bei den Eröffnungsgästen großen Anklang fand. Die Besucher des Österreich-Pavillons erwartet in Hannover zu jeder vollen Stunde eine musikalische Show, in der eine Sängerin die Donau als verbindendes Element verkörpert. Dazwischen wird die Halle mit einer Multimedia-Show belebt. 22 Projektoren, 1.200 Dias und 42 Projektionsflächen führen durch Bildsequenzen von Stift Melk bis zum künftigen Wiener Museumsquartier, vom Stephansdom bis zum Nationalpark Donau-Auen, von den Weinviertler Kellergassen bis zum Wiener Kaffeehaus und vom Hundertwasser-Fernheizwerk bis zum Forschungszentrum Seibersdorf. Auch „schmecken“ kann man Niederösterreich und Wien in Hannover. Täglich um 17 Uhr gibt es bei der „Happy hour“ Gratiskostproben typischer Landesprodukte, unter anderem Wein von den „Winzern Krems“. Auch das Rosenberger-Restaurant im Österreich-Pavillon bietet im August Spezialitäten aus Wien und Niederösterreich.

Landesrat Gabmann verwies in seinem Eröffnungsstatement vor allem auch auf die hohe Ost-West-Kompetenz Niederösterreichs mit seiner über 400 Kilometer langen Grenze zu den Reformstaaten, die das Land für Investoren sehr attraktiv macht.


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