28.07.2000 | 00:00

„LandesChronik Oberösterreich“ erschienen

Manche Beiträge stehen in engem Zusammenhang mit NÖ

Im Verlag Christian Brandstätter ist eine 541 Seiten umfassende Chronik über das Bundesland Oberösterreich erschienen. Manche Beiträge dieses Buches stehen teilweise auch in engem Zusammenhang mit Niederösterreich. Dazu gibt es über 1.500 Abbildungen in diesem Band. Er ist in einer Mischung verfasst, die Nachschlagewerk, Geburts- und Todestage vereint, aber immer wieder auch Artikel aufweist, die von wenigen Zeilen bis zu mehreren Seiten reichen können. So wird unter anderem von Herzog Tassilos Hochzeitskelch geschrieben, vom 1264 bei einem Gerichtstag des Böhmenkönig Ottokar II. zum ersten Mal aufgetauchten Landesnamen, vom Tod Maximilian I., der in Wels sein Testament machte, 1519 dort starb und in Wiener Neustadt begraben wurde oder vom Maler Martin Johann Schmidt, einem Kremser, der besonders viele Werke in Oberösterreich hinterließ. Wer wusste zum Beispiel, dass in Oberösterreich die Traun länger ist als die Donau? Dass 1914 Kaiser Franz Joseph I. in Bad Ischl das Kriegsmanifest „An Meine Völker“ unterzeichnete, zwei Jahre vor seinem Tod, vier Jahre vor einer historischen Umwälzung? Auf jeder Seite werden neue Kapitel aufgeschlagen, die zusammen die Vielfalt eines ganzen Bundeslandes bilden. Das Buch kostet 498 Schilling.


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