03.07.2000 | 00:00

Ära Krauliz endete mit Donaufestival 2000

Intendanz-Nachfolge wird im Herbst präsentiert

Mit mehr als 80 Prozent Auslastung und fast 20.000 verkauften Karten konnte das NÖ Donaufestival, das gestern Abend mit seiner letzten Veranstaltung im Kremser Theaterzelt beendet wurde, an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Das unter dem Motto „Metamorphosen – Zeit der Entdeckungen“ stehende Festival stand letztmalig unter der Leitung des Intendanten Alf Krauliz, der nach zehn Jahren seine Tätigkeit für das Festival beendet. Dies bot Krauliz Anlass, um Bilanz des heurigen Festivals, aber auch über die letzten zehn Jahre zu geben: „In all den Jahren habe ich stets bewusst auf heimische junge Talente im internationalen Kontext gesetzt. Das Festival verhalf vielen Choreografen, Autoren, Komponisten und bildenden Künstlern zum Durchbruch. Allerdings war es auch notwendig, internationale renommierte Künstler ins Land zu holen, um Standards zu schaffen.“ Als besonders erfolgreich im heurigen Jahr bezeichnete Krauliz die Auftritte des Zirkus Meer, Lesungen von Klaus Maria Brandauer und Tobias Moretti, vor allem aber exemplarische Produktionen des Jungregisseurs Zeno Stanek. Krauliz wird im kommenden Jahr das Wiener Stadtfest inszenieren, darüber hinaus bereitet er die Dokumentation „Donaufestival. Räume in Bewegung“ vor.

Das Donaufestival geht in eine gesicherte Zukunft. Über den Nachfolger von Krauliz werden bereits konkrete Verhandlungen geführt, im Herbst wird der neue Intendant der Öffentlichkeit vorgestellt.


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