21.06.2000 | 00:00

„Licht ins Dunkel“ im NÖ Landhaus

Pröll: Hilfs- und Solidaritätsaktion von Europaformat

Als Dank für ihr bisheriges Engagement und als Auftakt für „Licht ins Dunkel 2000“ lud Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gestern Partner der Aktion und Großspender zu einem Empfang in das NÖ Landhaus. Kurt Bergmann, Mitbegründer und bis heute Motor von „Licht ins Dunkel“, zog dabei eine eindrucksvolle Bilanz: Bisher konnten insgesamt 2,1 Milliarden Schilling aufgebracht werden. Sowohl Bergmann als auch Landesintendantin Dr. Monika Lindner – die 1978 bei der ersten Fernsehsendung „Licht ins Dunkel“ als junge Redakteurin mitwirkte – und der Landeshauptmann betonten, dass die bescheidenen Anfänge im ORF-Landesstudio Niederösterreich gesetzt wurden. Nämlich mit einer Hörfunksendung zur Unterstützung des Behindertendorfes Sollenau, die Spenden in der Höhe von 30.000 Schilling einbrachte.

Im Vorjahr wurden nicht weniger als 104 Millionen Schilling gesammelt, davon 16 Millionen von kleinen und grossen Spendern in Niederösterreich, das sich damit an die zweite Stelle unter den Bundesländern gesetzt hat, wie Landeshauptmann Pröll vermerkte. Rund 250 Hilfsprojekte können damit unterstützt werden, in Niederösterreich beispielsweise der Kinderbauernhof Eschenau und die Schaffung von Wohnraum für behinderte Menschen in Bruck an der Leitha, Breitenfurt und Lilienfeld.

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll bezeichnete „Licht ins Dunkel“ als eine der europaweit größten Hilfs- und Solidaritätsaktionen. Sie schwimme erfolgreich gegen den „Strom der Zeit“. Er sehe sie auch unter dem Aspekt des landespolitischen Zieles, Niederösterreich als „Insel der Menschlichkeit“ weiter zu entwickeln. Besonderen Dank sprach er den freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus, die alljährlich am Heiligen Abend ihre Freizeit opfern.

An dem Empfang nahmen auch Landeshauptmannstellvertreter Dr. Hannes Bauer und Landesrätin Christa Kranzl teil.


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