09.06.2000 | 00:00

Geoschule Payerbach übersiedelt

Landesregierung genehmigt Änderungen im Regionalförderprojekt

Im ehemaligen Kindergarten von Payerbach betreibt der Verein Geoschule Payerbach ein Zentrum für naturwissenschaftliche Feldforschung, Lehre und Umweltpflege. An die im Jahr 1992 bewilligte Regionalförderung in der Höhe von 1,8 Millionen Schilling war seinerzeit die Auflage einer zur Laufzeit anteiligen Rückzahlung der Fördermittel im Falle des Liegenschaftsverkaufes bis zum Jahr 2002 geknüpft.

Die Geoschule hat nun in einer in unmittelbarer Nähe befindlichen, seit Jahren geschlossenen Pension die Möglichkeit eines neuen Veranstaltungszentrums mit Beherbergungskapazität gefunden. Das mit 30 voll eingerichteten Komfortzimmern Buskapazität aufweisende Objekt erweist sich insofern als notwendig, als sich das ursprüngliche Kooperationsmodell mit den Beherbergungsbetrieben der Region auf Grund fehlender kostengünstiger Unterkunftsmöglichkeiten für Schülergruppen und Studenten, Kapazitätsengpässen bei größeren Veranstaltungen und nicht ausreichend verfügbarer Veranstaltungs- und Vortragsräumlichkeiten als nicht zielführend erwiesen hat.

Die NÖ Landesregierung hat nun bei ihrer dieswöchigen Regierungssitzung die Aufhebung des seinerzeitigen Veräußerungsverbotes bzw. dessen Übertragung auf das neue Objekt genehmigt. Damit ist es der Geoschule möglich, das alte Objekt um 2,2 Millionen Schilling zu verkaufen und das neue Objekt um 3,2 Millionen Schilling anzukaufen. Der zur Ausfinanzierung fehlende Betrag über 1 Million Schilling wird von der Gemeinde Payerbach bereitgestellt. Für das Projekt wurden keine weiteren Regionalfördermittel beantragt.


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