09.06.2000 | 00:00

Wohnbau-Enquete „Junges Wohnen“ in Stockerau

Von Förderungsmodellen bis zur Renovierung alter Substanz

Landesrat Fritz Knotzer lädt am Mittwoch, 14. Juni, zu einer ganztägigen Enquete über „Junges Wohnen“ in die Z-2000-Halle in Stockerau, Sparkassaplatz 2, ein. Von 9 bis 16 Uhr sind als Themenschwerpunkte Förderungsmodelle, neue Planungsstrategien, Technologien wie die industrielle Vorfertigung und Selbstbau, die Neuadaptierung und die Renovierung alter Substanz, internationale Beispiele für den innovativen Bau sowie das Pro und Kontra des Wettbewerbs vorgesehen. Vertreter der Wissenschaft und der Meinungsforschung, Architekten, Genossenschaften und der Gemeinden nehmen an dieser Enquete teil. Nach einigen Teilnehmern findet jeweils eine Diskussion statt.

„Für mich als verantwortlicher Wohnbau-Landesrat ist es wichtig, nicht nur rechtzeitig auf die neuesten Trends reagieren zu können. Vor allem liegt mir die Zufriedenheit der Menschen mit ihren neuen Wohnungen am Herzen. Wir wollen auf der Wohnbauenquete die richtigen Schlüsse ziehen, neue Trends aufnehmen und bei Bedarf die Strukturen ändern oder anpassen“, sagte Landesrat Fritz Knotzer über die Ziele der Veranstaltung. Von der Technischen Universität Wien werden beispielsweise Experten die Bevölkerungsentwicklung, neue Chancen in der Raumordnungspolitik und in der Siedlungspolitik sowie die Wünsche der Wohnungssuchenden von heute auf den Punkt bringen. „Ich erwarte mir jedenfalls, dass von dieser Enquete wichtige Impulse für die Gemeinden und die Wohnbaugenossenschaften ausgehen, aber auch Schritte zur Steigerung der Zufriedenheit der Menschen mit ihren Wohnungen und ihrer Lebensqualität gesetzt werden können“, meinte Knotzer abschließend.


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