06.06.2000 | 00:00

Übergangswohnheim Krems-Lerchenfeld

Kranzl: Land unterstützt Menschen in Not

Das Übergangswohnheim für Wohnungslose in Krems-Lerchenfeld erweiterte mit Juni seine Kapazität von 17 auf 19 Plätze. Betreut werden können obdachlose Menschen der Region ein Jahr, durchschnittlich bleiben sie aber sechs bis acht Monate. Die Menschen werden auch sozial betreut, so dass sie so schnell wie möglich in die Selbstständigkeit entlassen werden können. Die Menschen erhalten Hilfe bei Problemen wie Alkoholismus und Lebenskrisen und werden bei der Wohnungs- und Arbeitssuche unterstützt. Auch Schuldnerberatung steht am Programm. Das Übergangswohnheim wurde 1989 gegründet und wird vom Verein Zentrum für Beratung und Kommunikation geführt. In den gesamten elf Jahren wurden 229 Erwachsene und 51 Kinder betreut, der Großteil schafft den Sprung in die finanzielle Absicherung. Das Land stellt im Rahmen der Tagsätze knapp 500 Schilling pro Person bereit.

„Das Land Niederösterreich bemüht sich nach besten Kräften, Menschen in Not zu unterstützen“, betont Landesrätin Christa Kranzl. Hilfe, für die, die es tatsächlich brauchen, laute ihr Motto. 1999 bezogen 6.490 Menschen über die Sozialhilfe eine laufende finanzielle Unterstützung oder eine einmalige Zuwendung.

Nähere Information: Zentrum für Beratung und Kommunikation, Telefon 02732/76462, Heinz Ströbitzer.


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