05.06.2000 | 00:00

Spurensuche in der Bukowina – auf der Schallaburg

LHStv. Prokop eröffnete Sonderausstellung

Die Bukowina, heute auf Rumänien und die Ukraine aufgeteilt, war einst österreichisches Kronland. Die „Spurensuche“ in der Bukowina und in der Hauptstadt Czernowitz stehen im Mittelpunkt der Sonderausstellung „Spurensuche – Czernowitz und die Bukowina“, die am Freitag durch Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop auf Schloss Schallaburg eröffnet wurde. Anlass ist der 225. Jahrestag des Vertrages, durch den die Bukowina Teil der österreichisch-ungarischen Monarchie wurde, sowie der 175. Jahrestag der Gründung der Universität von Czernowitz.

„Das Leben in der Bukowina war durch Völkervielfalt, aber auch durch friedliches Zusammenleben gekennzeichnet“, hob Prokop bei der Eröffnung hervor, „sicherlich ein Beispiel für heutige Tage“. Niederösterreich sei in der Arbeitsgemeinschaft der Donauländer führend tätig, der auch die Ukraine angehört. Erst vor kurzem habe sie bei einem Jugendkongress das Land kennengelernt und äußerst positive Eindrücke gewonnen. Eines der wichtigsten Mittel, Kontakte mit den heutigen Reformstaaten aufzubauen, sei die Kultur, hob Prokop hervor. Die Schallaburg habe auf diesem Gebiet mit ihren Ausstellungen Wesentliches bewirkt.


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