29.05.2000 | 00:00

Chance für schwer vermittelbare Arbeitslose

Prokop: Archäologische Forschung unterstützen

Langzeitarbeitslose, schwer vermittelbare oder ältere Arbeitslose unterstützen die archäologische Forschung: Der Verein „Archäologisch soziale Initiative Niederösterreich“ (ASINOE) in Krems beschäftigt Menschen, die am Arbeitsmarkt besonders benachteiligt sind. „Ziel ist es, einerseits die Wiedereingliederung der Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt zu erreichen und andererseits die archäologische Forschung zu unterstützen“, beschreibt Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop die Beschäftigungsinitiative. Archäologie und Sozialarbeit würden sich optimal ergänzen, weil die Arbeitstechniken von grob manuellen bis zu feinsten Detailarbeiten reichen. Prokop: „Für Arbeitsentwöhnte ist das daher der richtige Einstieg.“ Die Teilnehmer würden fachlich weitergebildet, auch ihre sozialen Fähigkeiten würden erhöht.

Heuer werden rund 70 Teilnehmer im Rahmen des Projektes beschäftigt. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf rund 29,8 Millionen Schilling. Das Arbeitsmarktservice Niederösterreich stellt 20,5 Millionen Schilling bereit, das Land Niederösterreich über die Arbeitnehmerförderung 1,3 Millionen Schilling. Die Eigenerwirtschaftung wird laut Plan knapp 8 Millionen Schilling ausmachen.


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