22.05.2000 | 00:00

Einzahlungen an Bezirkshauptmannschaften mit Bankomatkarte

Immer mehr Bürger nützen dieses Serviceangebot

Im Sinne einer bürgernahen Verwaltung können seit Jahresbeginn bei allen niederösterreichischen Bezirkshauptmannschaften und deren ständig besetzten Außenstellen Einzahlungen mittels Bankomatkarte erfolgen. Dieses Service des Landes wird von den Landesbürgern auch immer mehr angenommen. Bereits im April dieses Jahres wurden im Bereich der Bezirkshauptmannschaften ca. 2.500 Bankomattransaktionen mit einem Gesamtumsatz von rund 2 Millionen Schilling durchgeführt.

Gerade die Bezirkshauptmannschaften sind wichtige Anlaufstellen für die Bürger in Angelegenheiten wie Geburt, Tod, Eheschließung, Führerschein, Reisepass etc. Im Sinne des von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll vorgegebenen Mottos „Näher zum Bürger, schneller zur Sache“ ist deshalb die Landesverwaltung bemüht, laufende Verbesserungen sowie eine Vereinfachung der Verwaltungstätigkeiten durchzuführen. Dazu gehört auch die Verwendung von Bankomatkassen, die eine immer wichtigere Rolle bei der Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs einnehmen. Außerdem ist zu erwarten, dass mit der Einführung des Euro als Barzahlungsmittel ab 1. Jänner 2002 verstärkt Gebrauch von diesem Zahlungsmittel gemacht wird, da der Nominalwert der kleinsten Eurobanknote (5 Euro) wertmäßig wesentlich über der kleinsten Schillingbanknote (20 Schilling) liegt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit größerer Münzbestände und sehr aufwändiger Bargeldmanipulationen, wodurch die modernen Zahlungsmittel weiter an Attraktivität gewinnen werden.


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