19.05.2000 | 00:00

Festival „Allegro Vivo“ unter dem Friedensmotto

Die Kammermusik als weltweite Völkerverständigung

Mehr als 50 Veranstaltungen bietet das 22. Internationale Kammermusikfestival „Allegro Vivo“, das heuer vom 12. August bis 17. September in den Stiften, Klöstern, Schlössern und Städten des Waldviertels stattfindet. Motto des heurigen Festivals ist „Pace e bene“, der Gruß des Franz von Assisi. Um Frieden und gute Zukunft geht es auch in den Konzerten, in denen Musik vom Mittelalter über Renaissance, Barock, Klassik und Romantik bis zur Gegenwart geboten wird. Hauptschwerpunkt im heurigen Jahr ist Johann Sebastian Bach, von den Experten als „Vater der europäischen Musik“ bezeichnet, der vor 250 Jahren verstarb. Die Sommerakademie bietet 36 Meisterkurse für die verschiedensten Instrumente, Jugend- und Kinderkurse. Veranstaltungsorte sind in Horn, Mold und Altenburg. Dazu werden rund 300 Teilnehmer aus aller Welt erwartet. Das Festivalbüro ist im Kunsthaus Horn. Die Programme werden von den bekanntesten Künstlern ihres Faches gestaltet, darunter die Österreicher Karin Adam und Christian Altenburger, Helmut Wildhaber und Wolfgang Bankl, außerdem viele internationale Künstler und die wichtigsten europäischen Kammermusik-Ensembles. Das Tonkünstlerkammerorchester und das NTO sind ebenfalls dabei. Leiter des Festivals ist Bijan Khadem-Missagh.

Das detallierte Programm ist im Büro von „Allegro Vivo“ in Horn, Telefon 02982/4319 erhältlich.


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