29.06.2007 | 18:10

„Stift Melk – Bekanntes und Verborgenes“

ORF-Beitrag wird heute im Kolomanisaal präsentiert

Stift Melk, das um 980 von Markgraf Leopold I. als frühere Babenbergerresidenz erbaut wurde, zählt heute zu den großartigsten Leistungen barocker Architektur in Europa. Jährlich besuchen rund 80.000 Menschen das Stift. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Räumen, Orten und Objekten, die bis jetzt noch fast niemand zu Gesicht bekommen hat. Viele Rätsel birgt dieses Stift. Welche Bedeutung hat eine geheimnisvolle Tür im Hofbereich? Ist der Marmorsaal wirklich aus Marmor? Welche Bewandtnis hat es mit der 300 Jahre alten Wasserversorgung, die nach heutigen Erkenntnissen eigentlich nicht funktionieren sollte und trotzdem immer noch in Betrieb ist? Diesen und vielen anderen Fragen geht das Österreich-Bild „Stift Melk – Bekanntes und Verborgenes“ auf den Grund, das heute um 17.30 Uhr im Kolomanisaal präsentiert wird. Zudem werden Bereiche gezeigt, die bisher noch nie für die Öffentlichkeit zugänglich waren wie beispielsweise die kostbare Mineraliensammlung oder die Leseräume über der großen Bibliothek. Im Fernsehen zu sehen ist dieser Beitrag, der durch beeindruckende Bilder und außergewöhnliche Zugänge besticht, am 4. Juni um 18.30 Uhr in ORF 2.

Im Zuge der diesjährigen Landesausstellung „Die Suche nach dem verlorenen Paradies“, die seit der Eröffnung Mitte April bereits über 50.000 Besucher verzeichnete, ist heuer auch erstmals der Gartenpavillon mit seinen Fresken sowie die Gartenanlage, die restauriert wurde, zu sehen.


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