29.06.2007 | 18:10

Eco Plus-Jahrestagung im Zeichen der Internationalisierung

Gabmann: Stärkerer Wettbewerb trifft Klein- und Mittelbetriebe

Die Internationalisierung stand gestern im Mittelpunkt der 4. Eco Plus-Jahrestagung, die in der Fachhochschule Wiener Neustadt abgehalten wurde. Beleuchtet wurden dabei die Schwerpunkte „Technologie“, „Wirtschaftskooperationen“ und „Niederösterreich – Drehscheibe Mitteleuropas“, die auch Eckpfeiler der Regionalen Innovationsstrategie (RIS) für Niederösterreich sind.

„Wettbewerbsverschärfung durch Globalisierung und die EU-Erweiterung betreffen vor allem die Klein- und Mittelbetriebe“, erläuterte Landesrat Ernest Gabmann. Niederösterreich sei aufgrund seiner geopolitischen Lage ein attraktiver Wirtschaftspartner für die westlichen und östlichen Nachbarländer. Gabmann: „Gerade deshalb sind Wirtschaftskooperationen notwendig.“ Niederösterreichs Technologiekompetenz müsse noch mehr ausgebaut werden, indem man neben „High tech“ auch „High speed“ biete. Das Land Niederösterreich sei bereits „Entbürokratisierungs-Europameister“.

Dkfm. Theodor Krendelsberger, Geschäftsführer der Eco Plus, meinte, in den letzten Jahren sei zur Internationalisierung noch die Globalisierung hinzugekommen. Dies führe zu einem scharfen Wettbewerb zwischen den Wirtschaftsstandorten.

Bei der Tagung erläuterten internationale und österreichische Experten die drei zentralen Themen, in Arbeitskreisen werden konkrete Umsetzmöglichkeiten diskutiert.


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