29.06.2007 | 18:10

Archäologie im Klösterreich

Pröll eröffnete Ausstellung im Stift Altenburg

„Fundort Kloster: Archäologie im Klösterreich“ heißt die Ausstellung in Stift Altenburg, die gestern von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll eröffnet wurde und noch bis 1. November zu sehen ist. 35 österreichische Klöster stellten Exponate zur Verfügung, die in den letzten Jahren im Rahmen archäologischer Grabungen entdeckt wurden. Im Stift Altenburg selbst ist der Schwerpunkt die ausgegrabene mittelalterliche Klosteranlage des Stiftes, die sich unterhalb des heutigen, barocken Klosterbaues befand. Dabei stieß man auch auf den gotischen Kreuzgang und auf die mittelalterliche Klausur. Die Ausstellung will dem Besucher die vielschichtigen Ergebnisse der archäologischen Forschungen des Bundesdenkmalamtes näherbringen.

Landeshauptmann Pröll erklärte, Niederösterreich sei reich an Geschichte, Tradition und Kultur. Ohne „Klösterreich“ würde es weder Österreich noch Niederösterreich geben. „Die Entwicklungsgeschichte der Klöster spiegelt die Geschichte unseres Landes wider“, betonte Pröll. Die Klöster seien geistige, geistliche, soziale und wirtschaftliche Zentren. Die Archäologie trage dazu bei, die eigenen Wurzeln näher zu bringen und Geschichte zu begreifen.


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