Aktuellste Studienergebnisse aus der grenzüberschreitenden Regionalpolitik wurden gestern Abend im NÖ Verbindungsbüro in Brüssel jungen Wissenschaftern aus dem Bereich Europa-Forschung vorgestellt. Experten wie Dr. Hannes Schaffer (Mitarbeiter der TU Wien) oder Dr. Harald Scheu (Institut für Völkerrecht, Tschechien) informierten dabei über die Regionalentwicklung und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. „Die eigenständige regionale Entwicklung funktioniert nur, wenn sie auf Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten der Menschen in der Region aufbaut“, führte Schaffer aus. Eigeninitiative sei besonders gefragt. Mit Hilfe der EREG (Regionale Entwicklung im Grenzraum) würden die Chancen herausgefunden und entsprechende Strategien vorgeschlagen. Besonders positive Beispiele seien die Zusammenarbeit des Waldviertels mit Südböhmen bzw. die Kooperation Weinviertel-Südmähren.
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