„In Niederösterreich hat die Direktvermarktung des Apfels, besonders zur Erntezeit, eine große Bedeutung. Regionale Äpfel schmecken einfach besser, frischer und schonen die Umwelt, weil sie keinen langen Transportweg hinter sich haben", betont Landesrat Dr. Stephan Pernkopf anlässlich des „Tag des Apfels" am 14. November.
Derzeit gibt es in Niederösterreich 1.300 Obstbaubetriebe, die 2.400 Hektar bewirtschaften. Die Anbaufläche hat sich in den letzten 15 Jahren von 900 auf 2.400 Hektar erhöht, wovon 800 Hektar auf Äpfel, 450 Hektar auf Marillen, 250 Hektar auf Bio-Obstproduktion, 300 Hektar auf Erdbeeren und der Rest auf diverse Obstsorten entfallen.
Darüber hinaus gibt es in Niederösterreich mehr als eine Million Mostobstbäume, vor allem im Mostviertel und in der Buckligen Welt. Rund 3.000 Betriebe produzieren Most, ca. 300 Betriebe betreiben eine Buschenschank. „Obstbau und Obstverarbeitung sind ein wichtiges Standbein der niederösterreichischen Landwirtschaft. Sie tragen dazu bei, dass Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den Regionen bleiben", so Pernkopf.
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