20.10.2014 | 09:01

LH Pröll über die Aktion „Sicheres Wohnen"

Bis zu 30 Prozent der Investitionskosten werden gefördert

Der Herbst ist da, und täglich gibt es einige Minuten weniger Tageslicht. Erfahrungsgemäß geht die geringere Tageslänge leider auch mit einer Zunahme der Haus- und Wohnungseinbrüche einher. Aber bereits mit kleinen Maßnahmen kann man Täter fernhalten. Der einfachste Sicherheitstipp ist, so zu tun, als ob man zu Hause wäre, auch wenn man schon in den Herbstferien ist, etwa durch das Informieren der Nachbarn, durch das Offenlassen einiger Vorhänge oder durch eine Zeitschaltuhr für Lampen. Wer noch mehr tun will, der erhält vom Land Niederösterreich Unterstützung im Zuge der Förderung „Sicheres Wohnen".

„Der wichtigste Platz auf der Welt ist das Zuhause, und der Schutz der eigenen vier Wände ist daher auch ein ganz besonderes Anliegen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher", sagte dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum Niederösterreich". Ein Einbruch in das eigene Haus oder in die eigene Wohnung beeinflusse das subjektive Sicherheitsgefühl und beeinträchtige auch die Lebensqualität, so Pröll: „Darum wollen wir unsere Landsleute auch beim Thema Sicherheit mit aller Kraft beraten, informieren und auch unterstützen."

Mit der Aktion „Sicheres Wohnen" wolle man „auf Nummer sicher gehen", so der Landeshauptmann. Der Zuschuss des Landes beträgt 30 Prozent der anerkannten Investitionskosten: bis zu 1.000 Euro bei Alarmanlagen, bis zu 1.500 Euro bei Videoüberwachungsanlagen (kombiniert mit Alarmanlage) und bis zu 1.000 Euro bei Sicherheitstüren in Wohnungen.

Der niederösterreichische Landespolizeidirektor Dr. Franz Prucher zeigte sich in der Radiosendung „sehr froh darüber, dass das Land Niederösterreich schon seit Jahren einbruchshemmende Maßnahmen wie zum Beispiel eine gute Sicherheitstüre oder eine Alarmanlage fördert".

„Unsere Exekutive leistet hervorragende Arbeit", betonte Landeshauptmann Pröll abschließend. Aktionen wie „Sicheres Wohnen" seien „ganz bestimmt wichtig, um Einbruchsdelikte einzudämmen, genauso wichtig ist aber die Zusammenarbeit von Politik, Polizei und Bevölkerung", so Pröll.


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