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16.10.2014 | 10:57

LH Pröll nahm Spatenstich für die Südumfahrung von Laa vor

„Neue Stufe in der Entwicklung der Stadt Laa und des Landes NÖ"

Nahmen den Spatenstich für die Südumfahrung Laa vor: Bürgermeisterin Brigitte Ribisch, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Straßenbaudirektor DI Peter Beiglböck.
Nahmen den Spatenstich für die Südumfahrung Laa vor: Bürgermeisterin Brigitte Ribisch, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Straßenbaudirektor DI Peter Beiglböck.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll nahm heute, Donnerstag, den Spatenstich für die Südumfahrung von Laa an der Thaya vor. Die Baukosten werden sich auf rund 8,8 Millionen Euro belaufen, mit der Verkehrsfreigabe ist Mitte 2017 zu rechnen.

Mit dem heutigen Spatenstich werde „eine neue Stufe in der Entwicklung der Stadt Laa, des Landes um Laa und unseres Heimatlandes Niederösterreich" erreicht, betonte der Landeshauptmann in seiner Festrede.

Insgesamt würden in den nächsten Jahren rund 500 Millionen Euro in die Verkehrsinfrastruktur im Weinviertel investiert, sagte Pröll. Ziel sei, „dass die Menschen in der Region sicher und bei bester Lebensqualität vorankommen", so der Landeshauptmann. Dazu komme auch eine wesentliche Steigerung der Standortqualität, meinte der Landeshauptmann: „Dort, wo Mobilität angeboten wird, siedeln sich Unternehmen an. Und dort, wo sich Unternehmen ansiedeln, gibt es Arbeitsplätze."

„Die Südumfahrung ist ein wesentlicher Beitrag zur Verkehrsentlastung der Thermenstadt Laa", sagte der Straßenbaudirektor des Landes Niederösterreich, DI Peter Beiglböck. Die Bürgermeisterin von Laa, Brigitte Ribisch, sprach von einem „wichtigen Tag für die Region", Laa sei „eine Stadt der Dynamik und der Bewegung, aber auch eine Stadt, wo sich die Menschen begegnen."

Die Südumfahrung ist als Fortsetzung der schon bestehenden Ostumfahrung zu sehen. Sie dient in erster Linie dazu, die Ortsdurchfahrt im Zuge der Landesstraße B 45 vom Durchzugsverkehr zu entlasten. Das Ortszentrum von Laa ist derzeit mit bis zu rund 8.200 Fahrzeugen am Tag frequentiert, mit der Südumfahrung kann der Lkw-Verkehr im Zentrum um bis zu 40 Prozent verringert werden.

Der Trassenverlauf der Umfahrung: Westlich der Bahnüberführung (B 45/ÖBB-Strecke Wien-Laa) springt die zukünftige Südumfahrung an einem neu zu errichtenden Kreisverkehr Richtung Süden ab. Nach einer Feldwegquerung verläuft die Trasse in westlicher Richtung und bindet an die Landesstraße L 10 mit einem Kreisverkehr an. Im weiteren Verlauf quert die Umfahrungsstraße den Sieglißgraben und mündet nordwestlich der Straßenmeisterei in den bestehenden Kreisverkehr ein. Beim Bau der neuen Südumfahrung wird die Trasse so angelegt werden, dass ein Hochwasserschutz (Dammlage und Drosselbauwerk über den Sieglißgraben) für die Stadtgemeinde Laa mit errichtet wird. Die neue Südumfahrung wird sich über eine Länge von rund 2,7 Kilometern erstrecken und als zweistreifige Fahrbahn ausgeführt.

 

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