01.10.2014 | 13:25

Lehrertag der Landwirtschaftsschulen in Niederösterreich

LR Schwarz: „Kinder für neue Herausforderungen ausbilden"

Neugestaltung des Unterrichts an den Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen: Landesschulinspektor Dipl.-HLFL-Ing. Karl Friewald, Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und Schulinspektorin Ing. Agnes Karpf-Riegler. (v.l.n.r.)
Neugestaltung des Unterrichts an den Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen: Landesschulinspektor Dipl.-HLFL-Ing. Karl Friewald, Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und Schulinspektorin Ing. Agnes Karpf-Riegler. (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Die Anwendung einer zeitgemäßen Pädagogik, um die Schüler fit für die Welt von morgen zu machen, stand Anfang dieser Woche in Langenlois beim Lehrertag der Landwirtschaftlichen Berufs- und  Fachschulen im Mittelpunkt. „Die engagierte Teilnahme an den Arbeitsgesprächen aller Landwirtschaftslehrer aus Niederösterreich zeigt das große Engagement des Lehrpersonals rund um die Neugestaltung des Unterrichts an den Fachschulen. Die Möglichkeiten des Einsatzes einer schülergerechten Pädagogik wurden dabei ausgelotet und die Umsetzung in der Praxis diskutiert", so Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz. „Die vorrangigen Aufgaben der Schule sind, die Kinder für neue Herausforderungen auszubilden und die Freude am Lernen zu wecken und zu erhalten. Deshalb ist es notwendig, ihre Persönlichkeit zu stärken, ihre sozialen Kompetenzen zu fördern, ihre Problemlösungskompetenzen und ihre Selbstverantwortung in den Vordergrund zu stellen", so die Landesrätin.

„Die Schüler können durch Bildungsmodule eigenständig Schwerpunkte setzen und auch vertiefende Angebote sowie individuelle Fördermaßnahmen wählen. Damit ist es möglich, besondere Rücksicht auf Alter und Lebensbedingungen der Jugendlichen zu nehmen, und das Lernen wird somit flexibler gestaltet. Zusätzlich unterstützt ein moderndes Coaching- und Lernbegleitsystem die Jugendlichen beim Lernen", so Landesschulinspektor Dipl.-HLFL-Ing. Karl Friewald. „Derzeit befinden wir uns noch in einer Probephase, wo die Machbarkeit der Modularisierung im Mittelpunkt steht. Lehrer, Schüler und Eltern sind dabei eingebunden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen", so Friewald. Zu den großen Stärken der Landwirtschaftlichen Fachschulen zählt die fundierte praktische Ausbildung, die es auch künftig zu stärken gilt.

Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Landwirtschaftliche Bildung, Landwirtschaftliche Koordinationsstelle - LAKO, Mag. Jürgen Mück, Telefon 0664/7351 36 49, e-mail juergen.mueck@aon.at, http://www.lako.at/.

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