17.09.2014 | 13:09

Mehr Gehalt für die wertvolle Arbeit der FreizeitpädagogInnen

Schwarz: Wichtige Impulse in der schulischen Nachmittagsbetreuung in NÖ

Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen erhalten mehr Geld. Im Bild: Landesrätin Mag. Barbara Schwarz.
Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen erhalten mehr Geld. Im Bild: Landesrätin Mag. Barbara Schwarz.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Die NÖ Familienland GmbH steht auch im aktuellen Schuljahr den Gemeinden in Niederösterreich wieder als Kooperationspartner im Bereich der schulischen Nachmittagsbetreuung zur Verfügung. Um die wichtige Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen auch entsprechend zu honorieren, wurde gemeinsam mit den kooperierenden Gemeinden vereinbart, die Gehälter der Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen um bis zu 10 Prozent zu erhöhen.

„Es wäre schön, wenn dieses Signal auch dazu beitragen würde, dass sich immer mehr Männer für den Beruf des Freizeitpädagogen entscheiden und die Arbeit mit den Kindern in der schulischen Nachmittagsbetreuung bereichern", begrüßt Landesrätin Mag. Barbara Schwarz diesen Schritt. „Das Land Niederösterreich unterstützt die Gemeinden und Schulen und bereitet sozusagen den Boden in der Nachmittagsbetreuung auch dadurch auf, dass wir die Schaffung von bedürfnisgerechten Schulhöfen mit vier Millionen Euro fördern. Das schafft mehr Raum für die Kinder und Jugendlichen und mehr Möglichkeiten für die Freizeitpädagogen, bewegungsfördernde und aktivierende Konzepte für ihre Gruppen zu gestalten", so Schwarz.

Im letzten Schuljahr wurde bereits an 387 Schulstandorten in Niederösterreich Betreuung am Nachmittag angeboten. 40 weitere Standorte haben für das aktuelle Schuljahr Genehmigungen zur Durchführung einer schulischen Nachmittagsbetreuung erhalten. 164 Schulen in ganz Niederösterreich bieten dabei in Kooperation mit der NÖ Familienland GmbH mit ihrem Betreuungsangebot eine flächendeckende Unterstützung für Familien. In rund 230 Gruppen werden somit an die 5.000 Kinder auch am Nachmittag am Schulstandort betreut.

„Es ist wichtig, das Thema ‚Vereinbarkeit von Familie und Beruf‘ von möglichst vielen Seiten zu beleuchten", ist Landesrätin Mag. Barbara Schwarz überzeugt, „ Wir wissen, dass eine Mehrheit der Familien sich wünscht, dann auf einen Betreuungsplatz zurückgreifen zu können, wenn sie ihn braucht. Ebenso wichtig ist es aber, die Qualität der Betreuung in den Blick zu nehmen", betont die Landesrätin weiter, „denn berufstätige Eltern fragen zuallererst, wie ihre Kinder betreut werden und in welcher Umgebung das passiert. Das Wichtigste ist, dass es den Kindern gut geht und sie sich wohlfühlen."

Nähere Informationen: Büro LR Schwarz, Mag. (FH) Dieter Kraus, Telefon 02742/9005-12655, e-mail dieter.kraus@noel.gv.at.  

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