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02.09.2014 | 16:51

LH Pröll zur Neugestaltung der Anschlussstelle Wiener Neudorf

„Verbessert die Verkehrssituation und sorgt für mehr Sicherheit"

Neugestaltung der Anschlussstelle Wiener Neudorf im Gemeinschaftsprojekt: ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki, ASFINAG-Vorstand Dr. Klaus Schierhackl, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, DI Peter Beiglböck, NÖ Straßenbaudirektor, ASFINAG-Vorstand DI Alois Schedl und der Vorstand der Interessensgemeinschaft der Betriebe im IZ NÖ-Süd, DI Andreas Bayer von REWE. (v.l.n.r.)
Neugestaltung der Anschlussstelle Wiener Neudorf im Gemeinschaftsprojekt: ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki, ASFINAG-Vorstand Dr. Klaus Schierhackl, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, DI Peter Beiglböck, NÖ Straßenbaudirektor, ASFINAG-Vorstand DI Alois Schedl und der Vorstand der Interessensgemeinschaft der Betriebe im IZ NÖ-Süd, DI Andreas Bayer von REWE. (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Eine gute Übersicht, breite Auf- und Abfahrten und frische Fahrbahnbeläge - das zeichnet die neu gestaltete A 2-Anschlussstelle Wiener Neudorf aus. Und auch die B 11 Mödlinger Straße präsentiert sich saniert und verbreitert. In Kooperation mit dem Land Niederösterreich und ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes NÖ (Betreiber des Wirtschaftspark IZ NÖ-Süd), hat die ASFINAG innerhalb von sieben Monaten die Neugestaltung umgesetzt. „Das Betriebsgebiet Wiener Neudorf mit seinen zahlreichen Unternehmen ist einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte im Bundesland Niederösterreich. Die umgebaute Anschlussstelle Wiener Neudorf verbessert die Verkehrssituation an diesem viel befahrenen und neuralgischen Abschnitt und sorgt damit für mehr Sicherheit", so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.

Täglich nutzen rund 40.000 Verkehrsteilnehmer diesen Anschluss an die A 2. „Mit der neuen Anschlussstelle kommen die Verkehrsteilnehmer nun noch schneller auf die B 11 und direkt ins IZ-Süd. Wir freuen uns, dass wir zusammen mit dem Land Niederösterreich und ecoplus bereits das zweite Projekt hier an der A 2 umsetzen konnten", so die ASFINAG-Vorstände DI Alois Schedl und Dr. Klaus Schierhackl. 2008 wurde die gemeinsam finanzierte Anschlussstelle IZ-Süd freigegeben. Auch ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki und der Vorstand der Interessensgemeinschaft der Betriebe im IZ NÖ-Süd, DI Andreas Bayer von REWE, sind zufrieden: „Mit der gemeinschaftlichen Abwicklung dieses Projekts konnten umfangreiche Synergien genutzt werden, die auch unseren Betrieben zu Gute kommen."

Gleichzeitig mit dem Umbau der Anschlussstelle wurde auch die Landesstraße B 11 generalerneuert. „Damit ist sichergestellt, dass sich einerseits die Verkehrssicherheit für den gesamten Umkreis der Anschlussstelle wesentlich erhöht und die Dauer der Verkehrsbehinderungen konnte ebenfalls auf ein Minimum reduziert werden", so der NÖ Straßenbaudirektor DI Peter Beiglböck.

Pünktlich, nach nur sieben Monaten Bauzeit, wurde die adaptierte Anschlussstelle Wiener Neudorf freigegeben. Zwei neue Rampen erleichtern jetzt den Spurwechsel im Zufahrtsbereich zur B 11 und die Mödlinger Straße ist von der Kreuzung mit der Anschlussstelle bis zur Brücke über die A 2 um eine Fahrspur breiter. Neue Lärmschutzwände zum Schutz der Anrainer wurden errichtet, und Gewässerschutzanlagen garantieren die umweltverträgliche Entsorgung der Autobahnabwässer. Gleichzeitig wurde auch die Landesstraße B 11 von der Brücke über die A 2 bis zur Kreuzung mit der B 17 vom Land Niederösterreich generalerneuert. ecoplus und die Betriebe des IZ NÖ-Süd haben das Umbauprojekt mit 1,3 Millionen Euro unterstützt. Neben einer Kostenbeteiligung für den Umbau der Anschlussstelle wurde eine Komplettsanierung der von der Kreuzung B 11 abgehenden Straße 6 bis zur Kreuzung Straße 1 vorgenommen. Auch das Brückentragewerk zur Autobahn wurde saniert und die Straße zur Autobahn hin im Kreuzungsbereich mit neuen Betonfeldern ausgestattet.

Die Gesamtkosten für die neue Anschlussstelle, die Sanierung der B 11 und der Straße 6 im IZ Süd belaufen sich auf 9,8 Millionen Euro. Der Großteil der Kosten mit 5,1 Millionen Euro wird von der ASFINAG getragen. Den restlichen Anteil in der Höhe von 4,7 Millionen Euro haben das Land Niederösterreich (3,4 Millionen Euro) und ecoplus (0,4 Millionen Euro) gemeinsam mit den IZ-Betrieben (0,9 Millionen Euro) übernommen.

Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Straße, NÖ Straßendienst, Gerhard Fichtinger, Telefon 02742/9005-60141 bzw. 0676/812-60141, ASFINAG, Alexandra Vucsina-Valla, Telefon 050/108-17825 oder 0664/601 08-17825. 

 

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