03.07.2014 | 10:54

Auszeichnung für Fabula-Projekt des NÖ Medienzentrums

LR Schwarz: „Auf Augenhöhe mit den führenden Medienproduzenten Europas"

Über die Auszeichnung für NÖ Media freuen sich Johann Lackenbauer, Leiter des NÖ Medienzentrums, Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und Thomas Höbart, Fachbereichsleiter Digital Services des NÖ Medienzentrums. (v.l.n.r.)
Über die Auszeichnung für NÖ Media freuen sich Johann Lackenbauer, Leiter des NÖ Medienzentrums, Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und Thomas Höbart, Fachbereichsleiter Digital Services des NÖ Medienzentrums. (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Im Europäischen Haus in Berlin fand kürzlich die diesjährige Verleihung der Comenius-EduMedia-Awards statt. Im Rahmen eines Festaktes wurden bereits zum 19. Mal pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien mit Auszeichnungen bedacht. Das NÖ Medienzentrum war mit dem Projekt „Fabula NÖ Media - Drachenrachen Sagensachen" nominiert und konnte in der Kategorie „Allgemeine Multimediaprodukte" (AMP) ein begehrtes EduMedia-Siegel nach Niederösterreich holen. „Das EduMedia-Siegel 2014 bringt einmal mehr zum Ausdruck, dass Niederösterreich mit dem NÖ Medienzentrum im Bereich Bildungsmedien und Medienbildung auf Augenhöhe mit den führenden Medienproduzenten Europas ausgezeichnete Arbeit leistet", zeigt sich Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz stolz über die internationale Auszeichnung.

Im Jahr 2012 hatten Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Projekts „Fabula NÖ Media 2012" die Möglichkeit, sich mit Sagen in ihrer Region und mit der kreativen Präsentation dieser tradierten Geschichten auseinanderzusetzen. „Ich freue mich sehr, dass NÖ Media gerade mit diesem Projekt eine internationale Auszeichnung nach Niederösterreich holen konnte. Denn ‚Fabula NÖ Media - Drachenrachen Sagensachen‘ war aus mehreren Gründen besonders wertvoll für junge Menschen: Zunächst setzten sie sich mit ihrer unmittelbaren Umgebung auseinander und mit den Menschen, die einst dort gelebt haben. Sagen haben einst dazu gedient, Phänomene zu erklären. Waren diese in früheren Zeiten nur durch Übernatürliches erklärbar, so sind sie heute oftmals durch Naturwissenschaften leicht zu erklären", so Schwarz.

Das Projekt diene vor allem dazu, Dinge zu hinterfragen und Lösungsansätze durch modernes Wissen und moderne Technik herauszukristallisieren. Naturwissenschaften werden so praktisch angewandt und erlebbar. „Darüber hinaus lernten Schülerinnen und Schüler im Rahmen dieser Initiative, wie wichtig das Sammeln und Archivieren von Wissen ist, um es durch Nutzung moderner Technik nachfolgenden (Schüler-) Generationen zur Verfügung zu stellen. Sie haben dabei all ihre Kreativität genutzt, um Geschichte und Moderne miteinander zu verknüpfen", so Schwarz.

Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Schulen und Kindergärten, Marion Gabler-Söllner, Telefon 02742/9005-13287, e-mail marion.gabler-soellner@noel.gv.at.

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