03.06.2014 | 11:55

Land NÖ und VCÖ suchen vorbildhafte Mobilitätsprojekte

Pernkopf: Umstieg auf das Fahrrad schont Umwelt und Geldbörse

Der Mobilitätspreis im heurigen Jahr sucht Projekte von Unternehmen und Betrieben, die es den Beschäftigten erleichtern, umweltfreundlich mit Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu kommen. Die Einreichfrist endet am 30. Juni. Die besten Projekte werden im September von Verkehrsclub Österreich (VCÖ), Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf und ÖBB-Postbus ausgezeichnet.

„Der Verkehr ist eine der Hauptursachen für den Klimawandel. Wer auf das Auto verzichtet und zumindest einen Teil des Arbeitsweges auf dem Rad zurücklegt, schont die Umwelt und die eigene Geldbörse. Die Initiative ‚Radland Niederösterreich‘ unterstützt daher den Ausbau des Radverkehrs", so Umwelt-Landesrat Pernkopf.

Etwa jede vierte Fahrt, die im Alltag zurückgelegt wird, führt in die Arbeit oder von der Arbeit nach Hause. Eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt, dass rund 242.500 der rund 765.000 Erwerbstätigen in Niederösterreich weniger als fünf Kilometer in die Arbeit haben. „Das ist eine für das Fahrrad ideale Distanz. Wenn Betriebe und Unternehmen gut mit dem Fahrrad erreichbar sind, können viele Beschäftigte mit dem Rad zur Arbeit kommen. Es ist erfreulich, dass mehr und mehr Unternehmen Verantwortung für den Arbeitsweg ihrer Beschäftigten übernehmen", meint VCÖ-Experte Mag. Markus Gansterer.

Der VCÖ-Mobilitätspreis wird in Kooperation mit dem Land Niederösterreich  und dem ÖBB-Postbus durchgeführt. Gesucht sind Mobilitätsprojekte, die es ermöglichen, klimafreundlich unterwegs zu sein. 

Nähere Informationen: Büro LR Pernkopf, DI Jürgen Maier, Telefon 02742/9005-13324, e-mail lr.pernkopf@noel.gv.at, bzw. VCÖ, Telefon 01/893 26 97, http://www.vcoe.at/.

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