Das Akutteam NÖ zog im Rahmen eines Arbeitsgespräches bei der zuständigen Landesrätin, Mag. Barbara Schwarz, Bilanz über seine Einsätze im ersten Halbjahr 2014. So stand das Team bereits 250 Mal im Einsatz und leistete professionelle Hilfe und Unterstützung in psychischen Notlagen. Auch bei dem Hochwasser vor wenigen Tagen stand die Mannschaft um Mag. Dr. Veronika Gmeiner rund um die Uhr in Bereitschaft. So waren vor allem die Bezirke Amstetten, Scheibbs, Lilienfeld, St. Pölten, Neunkirchen und Baden von Überflutungen betroffen. Die Fachkräfte des Akutteams stehen seit Tagen mit erhöhter Bereitschaft für die Betreuung einzelner Betroffener zur Verfügung.
Ein Thema des Gesprächs war auch die Präsentation des neuen Dokumentationsprogrammes „QQ", das vor kurzem in Betrieb genommen wurde. Es ist dies ein Programm, das international wegweisend zur Dokumentation und Qualitätssicherung der fachlichen mobilen Krisenintervention dient. Für Schwarz ist es eine unbedingte Notwendigkeit, dass das Akutteam NÖ nach dem modernsten Stand der Technik ausgestattet ist.
„Das Akutteam NÖ wird zunehmend bekannter und die Alarmierung über den Notruf 144 immer effizienter. So entwickelt sich die Vernetzung mit den Kriseninterventionsteams und im psychosozialen Netzwerk ständig weiter. Rasche Hilfe hilft doppelt und verhindert zusätzliches Leid. Das Akutteam NÖ ist damit ein wesentlicher Teil des hervorragenden Gesundheitssystems in Niederösterreich.", betont Schwarz.
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