Eine 23 Meter hohe und rund 50 Jahre alte Fichte aus Droß (Bezirk Krems-Land) wurde am gestrigen Dienstag im Regierungsviertel am Traisenvorplatz in St. Pölten von der Betriebsfeuerwehr des NÖ Landhauses aufgestellt. Die Veranstaltung wurde von der Volkstanzgruppe Droß und dem „Rhythmischen Chor Immanuel" umrahmt.
„Dieses Maibaumaufstellen ist ein wichtiges Signal und Beispiel dafür, dass die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und dem Bundesland Niederösterreich gut funktioniert", betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in seiner Festrede. „Wir sind sehr intensiv von Seiten des Landes darauf bedacht, dass es unseren Gemeinden gut geht, dass die Gemeinden ihre Zukunftsperspektiven umsetzen können", so Pröll, der auch auf das Ziel der Gemeindeverantwortlichen verwies, „eine tolle Lebensqualität für die Bürger" bieten zu wollen.
Das Maibaumaufstellen sei auch mit einem Traditionsbewusstsein verbunden, informierte er weiter. „Dort, wo Geschichte und Tradition noch gespürt werden, dort ist die Welt noch in Ordnung. Gerade die Verbundenheit mit der unmittelbaren Heimat, mit der Geschichte und mit dem Pflegen der Tradition, ist eine Garantie, dass wir nicht vom richtigen Weg abkommen", stellte der Landeshauptmann fest. „Das Vereinsleben, die Tradition und das Verbinden mit der Geschichte, ist ein Blick zurück, der uns sehr viel Kraft und Orientierung auf dem Weg nach vorne gibt", betonte der Landeshauptmann. Dort, wo das Vereinswesen funktioniere, dort funktioniere auch der Zusammenhalt.
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