07.04.2014 | 10:26

14.000 Besucher bei „Langer Nacht der Forschung" in NÖ

Pröll: Bevölkerung soll von den Forschungsergebnissen profitieren

Sieben Städte, 26 Ausstellungsorte, über 300 Stationen, 14.000 Besucherinnen und Besucher: das war die „Lange Nacht der Forschung" 2014 in Niederösterreich am Freitag, dem 4. April. Bis Mitternacht tummelten sich Groß und Klein durch die Bildungs-, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen sowie High-Tech Unternehmen, um Forschung hautnah zu erleben. „Es freut mich, dass so viele Menschen diese Leistungsschau der niederösterreichischen Wissenschaft und Forschung  angenommen haben", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.

Klosterneuburg, Krems, Tulln, Wiener Neustadt, St. Pölten, Baden und Wieselburg waren am Freitag ab 16.30 Uhr die Technologie-Hot-Spots in Niederösterreich. Erstmals seit dem Bestehen der „Langen Nacht der Forschung" nahmen in diesem Jahr alle neun Bundesländer teil. „Mit der ‚Langen Nacht der Forschung‘ holen wir Leistungen, die täglich in den heimischen Forschungsstätten vollbracht werden, vor den Vorhang und zeigen auf spannende Weise, wie jeder Einzelne von den Forschungsergebnissen profitiert. Gerade heuer, wo wir das Jahr der Wissenschaft abhalten, ist es wichtig, diese Leistungen aktiv an die Bevölkerung zu bringen", so Pröll.

Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav ergänzt: „Der weitere Ausbau des Technologie- und Forschungsstandorts Niederösterreich ist eine wesentliche Stoßrichtung unserer Wirtschaftsstrategie. Daher brauchen wir auch in Zukunft hochqualifizierte Arbeitskräfte. Mit Veranstaltungen wie dieser wollen wir die Jugend für naturwissenschaftliche Themen interessieren und damit den Nachwuchs im Technologie- und Forschungsbereich sichern."

Rund 4.100 Interessierte besuchten die 72 Stationen am Campus Krems (IMC Fachhochschule Krems und Donau-Universität Krems), im Bioscience Park, bei der Walter Brandtner GmbH, der Obst- und Weinbauschule Krems und der Gozzoburg zu den Themen Medizin, Gesundheit und Wohlbefinden, Lebensräume und Entsorgungstechnologie.

In Tulln lautet die Bilanz: 44 Projektstationen an 6 Standorten und 2.100 begeisterte Gäste. Teilnehmende Standorte waren das TFZ Technologie- und Forschungszentrum Tulln, die Fachhochschule Wiener Neustadt am Campus Tulln, die Universität für Bodenkultur am Standort Tulln, das Universitäts- und Forschungszentrum Tulln, die LFS Landwirtschaftliche Fachschule Tulln und die AGRANA Bioethanol GmbH. Die inhaltlichen Schwerpunkte lagen in Tulln auf der moderne Bioanalytik, Umwelttechnik, Pflanzenzüchtung, Pharmazie und der Nutzung nachwachsender Rohstoffe.

63 Projektstationen und 3.000 BesucherInnen machten Wiener Neustadt auch heuer wieder zu einem Schwerpunkt der „Langen Nacht der Forschung". Im TFZ Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt, in der Fachhochschule Wiener Neustadt und im Flugmuseum Aviaticum erlebten die Besucher unter anderem Spannendes rund um Material- und Medizintechnologien und Flugsimulation.

Rund 1.500 Personen kamen zu den 61 Projektstationen in Wieselburg. Im Francisco Josephinum, dem Bundesamt für Wasserwirtschaft, der Fachhochschule Wiener Neustadt am Campus Wieselburg, dem Lebensmitteltechnologischen Zentrum im Francisco Josephinum und dem TFZ Technologie- und Forschungszentrum Wieselburg drehte sich alles um Bioenergie, Agrar- und Lebensmitteltechnologie.

In St. Pölten tauchten bei 60 Stationen insgesamt etwa 2.400 Besucher in die spannende Welt der Forschung ein. Die Türen öffneten die Fachhochschule St. Pölten, die Voith Unternehmensgruppe Österreich, die New Design University und EGGER Holzwerkstoffe.

300 Menschen besuchten die 6 Stationen in der Pädagogischen Hochschule in Baden. Unter anderem begeisterte hier der Energiehase Joulius mit spannenden Daten und Fakten rund um die elektrische Energie.

Im Institute of Science and Technology (IST Austria) in Klosterneuburg informierten sich 600 Besucher über Spitzenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und den Computerwissenschaften, sowie über die Leistungen verschiedenster naturwissenschaftlicher Einrichtungen aus Niederösterreich.

Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Mag. Lukas Reutterer, Telefon 02742/9005-12026, e-mail lukas.reutterer@noel.gv.at, ecoplus, Mag. (FH) Michaela Janesch, Telefon 02742/9000-19619, e-mail m.janesch@ecoplus.at, bzw. Abteilung Wissenschaft und Forschung beim Amt der NÖ Landesregierung, Mag. Matthias Kafka, Telefon 02742/9005-13132, e-mail wissenschaft-pr@noel.gv.at.

  

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