07.04.2014 | 09:48

Erstmals Lyrik-Preis an Landwirtschaftsschüler verliehen

Schwarz: Sprachliche Begabungen und literarische Interessen bei Jugend fördern

Erstmals wurde der Lyrik-Preis an Schüler der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen NÖ für die kreativsten Gedichte vergeben. „Die Preisverleihung ist eine gute Gelegenheit, die Leistungen der Landwirtschaftsschulen noch breiter an die Öffentlichkeit zu tragen", betonte kürzlich Landesrätin Mag. Barbara Schwarz. „Mit dem Literatur-Bewerb wollen wir die sprachlichen Begabungen und die literarischen Interessen der Jugendlichen auf eine besondere Art und Weise fördern. Dieser Wettbewerb soll jungen Autoren eine Plattform geben und zum Lesen sowie phantasievollen Schreiben motivieren", betonte Schwarz. Insgesamt nahmen rund 500 Schüler mit ihren Gedichten am Wettbewerb teil, was das große Interesse am kreativen Schreiben zeigt.

Beim Finale an der Fachschule Sooß traten die 17 Schüler mit den besten Gedichten zum „Wettlesen" an. Die hohe Qualität der vorgetragenen Lyrik machte der Jury die Entscheidung nicht leicht. Schüler Dominik Haidenschuster von der Gartenbauschule Langenlois wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Die Jury wies bei der Urteilsbegründung auf den „unverwechselbaren Schreibstil des kreativen Textes sowie den professionellen Vortrag" hin. Platz zwei belegte Gregor Handl von der LFS Pyhra und der dritte Platz ging an Marlies Stütz von der LFS Zwettl. Der erste Platz war mit 300 Euro dotiert, Platz zwei mit 200 Euro und Platz drei mit 100 Euro. Die Jury bestand aus Abt Michael Prohazka, Professor Adalbert Melchiar, Mag. Gabriele Ecker von der NÖ Literaturförderung und Schulinspektorin Agnes Karpf-Riegler.

„Viele Jugendliche sind als Autoren aktiv. Durch den Lyrik-Preis haben die Schüler ein passendes Forum, um die eigenen Werke zu präsentieren und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen", sagte Initiator Rudi Weiß, der selbst Buchautor ist. „Alle Schüler der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen waren aufgerufen, am Lyrik-Preis teilzunehmen. Das Motto lautete ‚Land.Leben‘ und ließ viel Freiraum, sich fantasievoll mit der eigenen Gefühls- und Gedankenwelt auseinander zu setzen und darüber Gedichte zu verfassen", so Weiß. Die poetische Form der lyrischen Texte konnte frei gewählt werden. Vom klassischen Sonett mit fünfhebigen Jamben über den Limerick bis zum freien Vers und konkreter Poesie war alles erlaubt.

Nähere Informationen: Büro LR Schwarz, Mag. (FH) Dieter Kraus, Telefon 02742/9005-12655, e-mail dieter.kraus@noel.gv.at, bzw. Landwirtschaftliche Fachschulen unter 0664/73 51 36 49, Mag. Jürgen Mück, e-mail juergen.mueck@aon.at, http://www.lako.at/.

 

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