04.04.2014 | 14:56

LH Pröll beim Denkmalpflege-Symposium auf Stift Göttweig

„In Harmonie gestalten und leben"

Denkmalpflege-Symposium auf Stift Göttweig: Prior P. Maximilian Krenn, Universitätsprofessor Dr. Manfred Wehdorfn, Mag. Martin Grüneis vom Amt der NÖ Landesregierung, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Dr. Hermann Fuchsberger vom Denkmalamrt, Dr. Andreas Lehne vom Denkmalamt, Mag. Hermann Dikowitsch vom Amt der NÖ Landesregierung, Dr. Elisabeth Vavra vom Institut für Realienkunde des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Architekt Christian Knechtl (v.l.n.r.)
Denkmalpflege-Symposium auf Stift Göttweig: Prior P. Maximilian Krenn, Universitätsprofessor Dr. Manfred Wehdorfn, Mag. Martin Grüneis vom Amt der NÖ Landesregierung, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Dr. Hermann Fuchsberger vom Denkmalamrt, Dr. Andreas Lehne vom Denkmalamt, Mag. Hermann Dikowitsch vom Amt der NÖ Landesregierung, Dr. Elisabeth Vavra vom Institut für Realienkunde des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Architekt Christian Knechtl (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Aus Anlass der Präsentation der 50. Ausgabe der Broschürenreihe „Denkmalpflege in Niederösterreich" ging am heutigen Freitag im Stift Göttweig ein Symposium zum Thema „Kulturlandschaften" über die Bühne, an dem unter anderem auch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll teilnahm.

Um auf breitester Ebene das notwendige Bewusstsein für das Gestalten in Harmonie zu schaffen, wolle man durch die Broschürenreihe den Menschen die Augen dafür öffnen, „wie viel Schönes sie selbst um sich haben" und „wie befriedigend es für einen Menschen ist, wenn er in dieser Harmonie auch gestalten und leben kann", sagte der Landeshauptmann im Gespräch mit der Moderatorin der Veranstaltung, Sabine Daxberger. Gerade im Zusammenhang mit der Denkmalpflege sei es wichtig, nicht nur den Blick in die Vergangenheit zu richten, so Pröll. „Das, was die Generationen vor uns in der Lage waren so harmonisch zu gestalten, das muss auch auf dem Weg in die Zukunft möglich sein", sagte Pröll.

Prior P. Maximilian Krenn verwies auf das menschliche Kulturschaffen in der Region Wachau. „Für uns ist es eine besondere Freude, eine Veranstaltung zu beherbergen, die sich damit beschäftigt, wie der Mensch schöpferisch gestaltend unterwegs ist", meinte Krenn.

Dr. Hermann Fuchsberger, Landeskonservator für Niederösterreich, sprach über das dominierende Material Stein in der Denkmalpflege. „Wenn man einen Blick hineinwirft in die Kulturlandschaft  Wachau, so ist der Naturstein prägend. Auch bei den Wein-Terrassen in der Wachau dominiert der Naturstein", so Fuchsberger.  

Mag. Martin Grüneis von der Abteilung Kunst und Kultur beim Amt der NÖ Landesregierung meinte: „Die Kulturlandschaft ist mehr als das einzelne Denkmal und das einzelne Objekt. In den Regionen gibt es viele kleinere Bauwerke wie die Kellergassen, die vielen Altorte, die sich aneinanderreihen und in Summe die Kulturlandschaft ergeben."

 

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