02.04.2014 | 14:29

Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in Niederösterreich besucht

Schwarz, Karmasin, Heinisch-Hosek: Niederösterreich ist in vielen Bereichen Vorreiter

Im Eltern-Kind-Büro der EVN in Maria Enzersdorf: Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek, Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, EVN-Vorstandsdirektor Dipl.Ing. Dr. Peter Layr und Bundesministerin Dr. Sophie Karmasin (v.l.n.r.)
Im Eltern-Kind-Büro der EVN in Maria Enzersdorf: Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek, Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, EVN-Vorstandsdirektor Dipl.Ing. Dr. Peter Layr und Bundesministerin Dr. Sophie Karmasin (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Im Rahmen eines Niederösterreich-Tages machten sich heute, Mittwoch, die Bundesminister Dr. Sophie Karmasin und Gabriele Heinisch-Hosek gemeinsam mit Bildungs- und Familien-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz ein Bild von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in Niederösterreich. Ziel des Besuchsprogramms war es, die Schwerpunkte des Regierungsprogramms gemeinsam vorzustellen und mit Pädagogen, Sozialarbeiter und Schüler ins Gespräch zu kommen.

Das Besuchsprogramm umfasste einen Besuch  bei der EVN in Maria Enzersdorf, wo es um den verantwortungsvollen Umgang von Unternehmen mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ging. Landesrätin Schwarz betonte: „Wenn Unternehmen gute und motivierte Mitarbeiter halten wollen, wird es in Zukunft immer wichtiger, dass sie sich vermehrt um deren Bedürfnisse annehmen. Dazu gehört - gerade bei Frauen - die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Ausbau betrieblicher Kinderbetreuung ist daher ein gemeinsames Anliegen vom Bund und dem Land Niederösterreich. Die EVN hat für ihre Mitarbeiter zum Beispiel ein eigenes Eltern-Kind-Büro eingerichtet, wo sie an Tagen mit Betreuungsengpässen ihr Kind in die Arbeit mitnehmen können."

Danach informierten sich die beiden Bundesministerinnen im Kindergarten Europaplatz in Wiener Neudorf über das Übergangsportfolio als Teil des Übergangsmanagements zwischen Kindergarten und Volksschule. „In Niederösterreich wird flächendeckend gemeinsam mit jedem Kind im Kindergarten eine Übergangsportfolio-Mappe erstellt, wo Kinder, Pädagoginnen und Familienangehörige über die Fähigkeiten und Talente sowie über Vorstellungen zum Lernen und zur Schule reflektieren. Eltern können diese Informationen bei der Schuleinschreibung auf freiwilliger Basis mitnehmen, sodass Schulpädagoginnen bereits ein erstes Bild vom Kind erhalten. Niederösterreich nimmt mit dieser flächendeckenden Form des Schnittstellenmanagements österreichweit eine Vorreiterrolle ein", erklärte Schwarz.

Beim abschließenden Besuch der Landesberufsschule Neunkirchen ging es um den Stellenwert der Lehre. Alle drei Politikerinnen waren sich einig, dass die Lehre in der öffentlichen Wahrnehmung aufgewertet gehört: „Österreichs duales Ausbildungssystem aus praktischem Unterricht in den Betrieben und theoretischer Wissensvermittlung in den Berufsschulen ist international einzigartig und anerkannt. Auch am Arbeitsmarkt zeigt sich: Lehre hat Zukunft, die Unternehmen suchen dringend gut ausgebildete, motivierte junge Menschen, die ihre Fähigkeiten im Rahmen einer Lehre ausbauen wollen. Die Lehre ist daher eine ganz besonders wichtige und wertvolle Ausbildungsmöglichkeit, die es zu stärken gilt", so Schwarz abschließend.  

Nähere Informationen: Büro LR Schwarz, Mag. (FH) Dieter Kraus, Telefon 02742/9005-12655, e-mail dieter.kraus@noel.gv.at.

 

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