06.03.2014 | 09:52

Hans Penz und Josef Pröll überreichten Figl-Stipendien

50.000 Euro für 231 Schüler und Studenten

Landtagspräsident Hans Penz, Theresa Neuhauser (IMC FH Krems), Christian Wallig (HBLA Wein- und Obstbau Klosterneuburg) und Leipnik-Lundenburger-Vorstandsdirektor Josef Pröll (v.l.n.r.)
Landtagspräsident Hans Penz, Theresa Neuhauser (IMC FH Krems), Christian Wallig (HBLA Wein- und Obstbau Klosterneuburg) und Leipnik-Lundenburger-Vorstandsdirektor Josef Pröll (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Im Palais Niederösterreich in der Wiener Herrengasse überreichten am Mittwoch, 5. März, Landtagspräsident Hans Penz und Vorstandsdirektor Josef Pröll an 231 Schüler und Studenten die bereits traditionellen Figl-Stipendien. Insgesamt wurden im Rahmen dieses Stipendiums diesmal rund 50.000 Euro vergeben.

„Dieses Stipendium soll nicht nur die Anerkennung der bisherigen Leistungen sein, sondern auch Motivation und Ansporn", sagte Landtagspräsident Penz, Obmann des Unterstützungsvereins für Studierende aus der Land- und Forstwirtschaft und Geschäftsführer der „Leopold Figl-Stiftung". Auch der Ort der Stipendienverleihung habe Symbolkraft, so Penz. „Hier regierten einst Herren, Ritter und Prälaten, hier nahm die März-Revolution 1848 ihren Ausgang, hier haben Erste und Zweite Republik ihre Geburtsstunde und hier hat auch viele Jahrzehnte das Herz Niederösterreichs geschlagen."

Gegründet wurde der Unterstützungsverein der Akademikergruppe bereits 1934 und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder belebt. Penz nahm auch Bezug auf die Februarereignisse des Jahres 1934. „Es ist wichtig, politische Fehlentwicklungen aufzuzeigen, dabei Geschichte aber nicht zu verfälschen, sondern die Geschehnisse richtig darzustellen", betonte der Landtagspräsident.

Für Josef Pröll, Präsident des Kuratoriums der „Leopold Figl-Stiftung", ist Bildung „das Substrat, wo wir überlegen sein können". Dafür brauche es aber eine engagierte und motivierte Jugend, die bereit sei, Leistungen zu erbringen. Mit den Figl-Stipendien wolle man dieses Engagement unterstützen. Pröll appellierte auch an die Jugend, sich an Figl zu orientieren, sich einzubringen und für das Land zu engagieren.

Die Leopold Figl-Stiftung wurde im Jahr 1962 aus Anlass des 60. Geburtstages von Leopold Figl gegründet. In Summe wurden bisher rund 11.900 Stipendien vergeben. Um die Studierenden gezielt unterstützen zu können, stellt die Akademikergruppe jedes Jahr den Reinerlös des NÖ Bauernbundballs zur Verfügung.

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