28.02.2014 | 10:03

Der März im Kino im Kesselhaus in Krems

Filme, Dokumentationen, „Cinezone" und Kooperation mit „Imago Dei"

Anlässlich der Oscars, die in der Nacht vom 2. auf 3. März in Los Angeles zum mittlerweile 86. Mal für die besten Filmleistungen des Kinojahres überreicht werden, stehen im März-Programm des Kinos im Kesselhaus am Campus Krems einige der großen Spielfilm-Favoriten auf dem Programm: Die exzentrische Gaunerkomödie „American Hustle" von Regisseur David O. Russell (in Krems vom 27. bis 30. März) geht mit insgesamt zehn Nominierungen ins Oscar-Rennen. Neben Christian Bale und Amy Adams (beide in „American Hustle") dürfen sich auch Bruce Dern in „Nebraska" (in Krems vom 13. bis 16. März) und Judy Dench für „Philomena" (in Krems vom 26. bis 30. März) Hoffnungen auf eine Oscar-Auszeichnung machen.

Einen prämierten österreichischen Film (Bayerischer Filmpreis 2014) präsentiert das Kino im Kesselhaus mit Andreas Prochaskas Rachethriller „Das finstere Tal" nach dem Bestseller von Thomas Willmanns (19. bis 23. März). Zudem stehen im März u. a. Lars van Triers „Nymph()maniac 1" mit Charlotte Gainsbourg (12. bis 16. März), Emmanuelle Bercorts „Madame empfiehlt sich" mit Catherine Deneuve (ab 1. März) und Justin Chadwicks „Mandela - Der lange Weg zur Freiheit" (ab 5. März sowie zum Filmfrühstück am 16. März) auf dem Spielplan.

In der Film- und Konzert-Reihe „Cinezone" sind am 20. März im Anschluss an Adam McKays „Anchorman 2 - Die Legende kehrt zurück" The Beth Edges mit ihrem gleichnamigen Album im Kesselhaus zu Gast. In der Reihe „Dokumente" sind am 5. März Peter Bardehles und Sebastian Lindemanns Streifen „Die Alpen - Unsere Berge von oben", am 12. und 19. März Nils Aguilars Dokumentarfilm „Voices of Transition - Wege zur Ernährungssouveränität" sowie am 26. März „Tomorrow You Will Leave", Martin Nguyens Geschichte seines vietnamesischen Vaters, der vor 30 Jahren mit seiner Familie als Flüchtling in ein niederösterreichisches Dorf kam, zu sehen.

Zudem wird zum Auftakt des Kremser Osterfestivals „Imago Dei", das sich heuer dem Thema „Sehnsucht.Paradies" widmet, am 29. März nochmals Ulrich Seidls „Paradies: Liebe" gezeigt. Im Rahmen des Eröffnungskonzerts gibt es überdies im Klangraum Krems Minoritenkirche ein Podiumsgespräch mit Ulrich Seidl, dem Autor Hubert Gaisbauer und Viola Raheb (Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Wien) über die Verortung unterschiedlicher Paradiesvorstellungen.

Nähere Informationen, das detaillierte Programm und Karten beim Kino im Kesselhaus unter 02732/90 80 00 und http://www.kinoimkesselhaus.at/.

 

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