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23.01.2014 | 10:36

Verleihung des Österreichischen Filmpreises erstmals in NÖ

LH Pröll: „Referenz gegenüber dem Filmland NÖ"

Bei der Verleihung des österreichischen Filmpreises in Grafenegg: Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit Gattin Elisabeth sowie den Präsidenten der Österreichischen Filmakademie, Ursula Strauss und Stefan Ruzowitzky.
Bei der Verleihung des österreichischen Filmpreises in Grafenegg: Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit Gattin Elisabeth sowie den Präsidenten der Österreichischen Filmakademie, Ursula Strauss und Stefan Ruzowitzky.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Am gestrigen Mittwochabend wurde zum insgesamt vierten Mal der Österreichische Filmpreis verliehen, und erstmals fand die Preisverleihung in Niederösterreich statt. Im Zuge der großen Gala im Auditorium in Grafenegg wurde unter 58 Nominierten in 14 Kategorien der Österreichische Filmpreis vergeben. Rund 1.000 Gäste aus der Filmbranche, darunter eine Vielzahl von bekannten Schauspielern, Regisseuren und Produzenten, nahmen an der Preisverleihung teil.

Dass die Preisverleihung erstmals in Niederösterreich stattfinde, sei eine Gelegenheit, „Grafenegg noch breiter an die Öffentlichkeit zu tragen", meinte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll im Gespräch mit dem Moderator des Galaabends, dem bekannten Schauspieler Karl Markovics. Er werte diese Preisverleihung in Niederösterreich auch als „Referenz gegenüber dem Filmland Niederösterreich", so Pröll, der weiters auch betonte, dass Niederösterreich „mittlerweile zu einer wunderbaren Heimat für viele Künstlerinnen und Künstler" geworden sei.

Schauspielerin Ursula Strauss und Regisseur Stefan Ruzowitzky, seit dem Vorjahr Präsidenten der Österreichischen Filmakademie, betonten in ihren Begrüßungsworten: „Wir freuen uns sehr, dass wir heuer erstmals in Niederösterreich zu Gast sind". 2013 sei „ein gutes Jahr für den österreichischen Film gewesen", und „2014 wird ein gutes Jahr für den österreichischen Film werden", so Strauss und Ruzowitzky.

Der Preis für den besten Spielfilm ging an Hüseyin Tabak für „Deine Schönheit ist nichts wert", er erhielt auch die Auszeichnung für die beste Regie und das beste Drehbuch. Den Preis für den besten Dokumentarfilm erhielt Paul-Julien Robert für „Meine keine Familie". Zur besten Darstellerin wurde Maria Hofstätter in „Paradies:Glaube" gewählt, zum besten Darsteller Gerhard Liebmann für seine Leistung in „Blutgletscher". Die weiteren Sieger: Florian Pochlatko für „Erdbeerland" in der Kategorie „Bester Kurzfilm", Jerzy Palacz für „Shirley - Visions of reality" in der Kategorie „Beste Kamera", Julia Cepp für „Shirley - Visions of reality" in der Kategorie „Bestes Kostümbild", Susanne Weichesmiller und Roman Braunhofer für Blutgletscher in der Kategorie „Beste Maske", Judit Varga für „Deine Schönheit ist nichts wert" in der Kategorie „Beste Musik", Oliver Neumann für „Meine keine Familie" in der Kategorie „Bester Schnitt", Gustav Deutsch und Hanna Schimek für „Shirley - Visions of reality" in der Kategorie „Bestes Szenenbild" sowie Dietmar Zuson, Nils Kirchhof, Philipp Kemptner und Bernhard Maisch in der Kategorie „Bester Ton".

Die Sieger wurden mit einer von Valie Export gestalteten Preisskulptur ausgezeichnet, für die Regie des Abends zeichnete Markus Schleinzer verantwortlich. Als Festredner sprach der Kulturphilosoph Franz Schuh.

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