16.12.2013 | 10:50

Heizungs-Check für Öl- und Gasheizungen

LR Pernkopf: „Bewusster mit unserer Energie umgehen"

Mehr als 70 Prozent der Energie der NÖ Haushalte wird fürs Heizen verwendet. Hier steckt ein großes Sparpotenzial, denn gerade alte Heizungen arbeiten oft ineffizient - hohe Heizkosten sind die Folge. „Nur wenn wir bewusster mit unserer Energie umgehen, können wir die Energiewende schaffen. Der Heizungs-Check zeigt, wie sich Sparpotenziale leicht heben lassen. Davon profitiert die Umwelt genauso wie die eigene Geldbörse", so Energie-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf.

Der Heizungs-Check ist ein Gemeinschaftsprojekt der Energie-und Umweltagentur NÖ (eNu), der Initiative klima:aktiv erneuerbare Wärme und des Landes NÖ. Eine Energieberatung und genaue Analyse der Heizungsanalyse durch Profis zeigt, wo man am besten sparen kann. „Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, wie viel sie sich bereits durch einfache Veränderungen der Heizanlage sparen können: Pumpentausch, hydraulischer Abgleich und Dämmen der Rohrleitungen sind nur einige Beispiele", so eNu-Geschäftsführer Dr. Herbert Greisberger.

Wärmedämmung ist beispielsweise für das Heizsystem genauso wichtig wie für das Haus. Überhitzte Heizräume durch überdimensionierte Heizkessel und ungedämmte Leitungen verschwenden Energie, die in den Wohnräumen benötigt wird. Moderne Heizungspumpen verbrauchen wesentlich weniger Energie. Wer die alte Pumpe gegen eine neue Pumpe der Energieklasse A tauscht, kann leicht um die 60 Euro pro Jahr sparen. Um das zu veranschaulichen, haben Schüler der Landesberufsschule Zistersdorf ein Pumpenmodell für die Energie- und Umweltagentur NÖ angefertigt. Es zeigt den Energieverbrauch einer herkömmlichen Umwälzpumpe im Vergleich mit einer Hocheffizienzpumpe. Letztere braucht nur ein Zehntel der Energie. 30 Prozent der Heizkessel privater Haushalte in Österreich sind älter als 20 Jahre. Bei diesen alten Heizanlagen hilft oft nur mehr ein Austausch des Heizkessels.

Nähere Informationen: Energie- und Umweltagentur NÖ, Pressereferentin Mag. (FH) Christine Penz, Telefon 02742/219 19-137, e-mail christine.penz@enu.at, http://www.enu.at/.

 

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