05.12.2013 | 11:16

Neuer ÖBB-Fahrplan für Niederösterreich ab 15. Dezember

Wilfing: „Insgesamt gibt es viele Anpassungen, Verbesserungen und Optimierungen für die Fahrgäste"

Neuer Fahrplan für Niederösterreich ab 15. Dezember: Mag. Wolfgang Schroll, Geschäftsführer Verkehrsverbund Ostregion, Landesrat Mag. Karl Wilfing, DI Michael Fröhlich, Regionalmanager Ostregion ÖBB-Personenverkehr AG, informierten (v.l.n.r.)
Neuer Fahrplan für Niederösterreich ab 15. Dezember: Mag. Wolfgang Schroll, Geschäftsführer Verkehrsverbund Ostregion, Landesrat Mag. Karl Wilfing, DI Michael Fröhlich, Regionalmanager Ostregion ÖBB-Personenverkehr AG, informierten (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Am 15. Dezember tritt der neue ÖBB-Fahrplan in Kraft, womit auch der Taktfahrplan weiter umgesetzt wird. Im Rahmen eines Pressegespräches am Hauptbahnhof in St. Pölten wurde am heutigen Donnerstag über die verbesserten Anschlüsse und Reisemöglichkeiten der Kunden informiert.   

„Die Einrichtung der Vollknotenbahnhöfe hat sich bewährt. Diese Taktknoten bieten für die Regionen große Vorteile, weil beispielsweise immer ein Anschlusszug verfügbar ist, weil der Umstieg erleichtert wird und der Fernverkehr mit dem Nahverkehr bestens verbunden wird", informierte Landesrat Mag. Karl Wilfing zunächst. „Nach einem Jahr Bahnhof Tullnerfeld können wir feststellen, dass dieses Angebot angenommen wurde und ein neuer Verkehrsknotenpunkt mit rund 420.000 Fahrgästen entstanden ist. Auch mit der Einführung des neuen Fahrplans bleibt in Tullnerfeld der stündliche Halt des ÖBB-Intercity-Zugs bestehen, weiters halten hier werktags 47 ÖBB-Nahverkehrszüge, zehn davon verbinden das Tullnerfeld direkt mit dem Wiener Westbahnhof. Darüber hinaus ist die Park & Ride Anlage voll ausgelastet und im Frühjahr werden dort weitere 100 Parkplätze errichtet", teilte Wilfing mit.

„Auf der Franz-Josefs-Bahn kommen bereits seit Juni klimatisierte Doppelstockwaggons zum Einsatz. Auf der Kamptalbahn wird es mit 15. Dezember zu verbesserten Anschlüssen und kürzeren Reisezeiten kommen. Für die alte Westbahnstrecke durch den Wienerwald bleibt das verdichtete Angebot am Morgen und am Abend erhalten", führte der Landesrat weiter aus. Auch im Bereich der Busse gebe es viele Verbesserungen, erinnerte Wilfing beispielsweise an das Norbertinum in Tullnerbach, das eine bessere Busverbindung nach Wien erhält. „Insgesamt gibt es viele Anpassungen, Verbesserungen und Optimierungen für unsere Fahrgäste", betonte Wilfing abschließend.

DI Michael Fröhlich, Regionalmanager Ostregion ÖBB-Personenverkehr AG, meinte: „Ab kommendem Fahrplanwechsel bleiben alle Railjet-Züge in St. Pölten stehen, das heißt, dass auch der letzte verbliebene Railjet, der bisher durch die Landeshauptstadt durchgefahren ist, in St. Pölten hält." Mag. Wolfgang Schroll, Geschäftsführer Verkehrsverbund Ostregion, sagte: „Mit dem 15. Dezember wird die Ausschreibung des regionalen Buslinienverkehrs im Wiener Südraum, ausgehend von Liesing, Siebenhirten, Mödling sowie die Stadtverkehre Perchtoldsdorf und Mödling, mit rund 4,8 Millionen Buskilometer für rund 20.000 Fahrgäste täglich umgesetzt."     

Nähere Informationen: Büro LR Wilfing, Florian Liehr, Telefon 02742/9005-12324, e-mail florian.liehr@noel.gv.at.

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