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20.11.2013 | 13:09

LH Pröll empfing Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt in St. Pölten

Schwerpunkte: EU-Regionalpolitik, Hochwasserschutz und Wissenschaft

Zusammentreffen in St. Pölten: Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff.
Zusammentreffen in St. Pölten: Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll konnte heute, Mittwoch, den Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, in St. Pölten begrüßen. Im Zuge eines Arbeitsgespräches im NÖ Landhaus tauschte man sich über die Schwerpunkte EU-Regionalpolitik, Hochwasserschutz und Wissenschaft aus.

Er freue sich sehr über dieses erste Zusammentreffen, weil man damit die Beziehungen zwischen Sachsen-Anhalt und Niederösterreich weiter verstärken könne, betonte Landeshauptmann Pröll zu Beginn des gemeinsamen Pressegespräches. In der Frage der EU-Regionalpolitik haben die beiden Bundesländer bereits eng zusammengearbeitet, informierte er. Weitere Kooperationsmöglichkeiten sieht Pröll beim Hochwasserschutz, weil Niederösterreich und Sachsen-Anhalt ähnliche Ausgangssituationen vorfänden: „Wir haben uns über technische Möglichkeiten des Hochwasserschutzes intensiv ausgetauscht." Auch die Kontakte auf Ebene der Hochschulen wolle man intensivieren, so soll es etwa einen Austausch zwischen den Universitäten und Hochschulen in Sachsen-Anhalt und der IMC Fachhochschule Krems geben. „Der heutige persönliche Kontakt ist eine gute Grundlage für eine noch engere Zusammenarbeit in den kommenden Jahren", zeigte sich Landeshauptmann Pröll überzeugt.

Ministerpräsident Haseloff informierte über „eine Reihe von Investitionen aus Österreich bei uns im Land", als Bundesland, das erst 1990 zur Bundesrepublik Deutschland gekommen sei, habe man aber durchaus noch „Nachholbedarf auf den europäischen Märkten", daher seien die Kontakte noch „ausbaubar". Bei der letzten Hochwasserkatastrophe seien auch Experten aus Österreich im Einsatz gewesen, nun gehe es darum, „technische Lösungen zu finden, die nachhaltig wirken", meinte er. Im touristischen Bereich seien aufgrund einer ähnlichen Ausgangssituation vor allem das Thema Garten und das Konzept „Klösterreich" von Interesse für sein Bundesland, so Haseloff.

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