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14.11.2013 | 16:04

Rettungsverträge: Pröll als Vermittler

„Verunsicherung der Patienten und Mitarbeiter verhindern"

RK-Präsident Willi Sauer, ASBÖ-Präsident Otto Pendl, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, GKK-Obmann Gerhard Hutter, LR Maurice Androsch (v. l. n. r.).
RK-Präsident Willi Sauer, ASBÖ-Präsident Otto Pendl, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, GKK-Obmann Gerhard Hutter, LR Maurice Androsch (v. l. n. r.).© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Im Konflikt zwischen den niederösterreichischen Rettungsorganisationen und der NÖ Gebietskrankenkasse um neue Tarifverträge wurde Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll von den Rettungsdiensten um Vermittlung gebeten. Um „die Verhandlungen wieder in Gang zu setzen", lud Pröll heute den Obmann der NÖ GKK Gerhard Hutter, den Präsidenten des Roten Kreuzes NÖ Willi Sauer, den Präsidenten des Samariterbundes NÖ Otto Pendl sowie Landesrat Ing. Maurice Androsch zu einer Gesprächsrunde.

Sein Ziel sei es, „eine Vermittlerrolle einzunehmen und dadurch einen Beitrag zu leisten, dass ab dem 1. Jänner 2014 kein vertragsloser Zustand herrscht", sagte der Landeshauptmann im Anschluss an die Gesprächsrunde. Damit solle „eine Verunsicherung der Patientinnen und Patienten und vor allem auch eine Verunsicherung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rettungsdienste verhindert werden", so Pröll, der in diesem Zusammenhang auch betonte: „Das Freiwilligensystem ist ein Fundament in Niederösterreich und darf auf keinen Fall erschüttert werden."

 Das Gespräch mit den Verhandlungspartnern habe auch gezeigt, „dass Optimismus angebracht ist", er sei „sehr zuversichtlich, dass ein Ergebnis möglich ist", meinte der Landeshauptmann: „Wir sind einen ordentlichen Schritt weiter gekommen." Die Vertreter der Rettungsorganisationen und der Gebietskrankenkasse haben sofort nach dem Gespräch mit dem Landeshauptmann weitere Verhandlungen aufgenommen.

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