25.10.2013 | 11:58

„Der Donauraum als Makroregion"

Konferenz an der Donau-Universität Krems untersucht Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft

Am Mittwoch, 30. Oktober, findet ab 9 Uhr an der Donau-Universität Krems die zweite Konferenz zur EU-Donauraumstrategie unter Beteiligung hochrangiger Vertreter der Länder des Donauraums statt. Zwei Jahre nach Start der Strategie wirft die vom Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) und der Donau-Universität Krems mit Unterstützung des Landes Niederösterreich organisierte Tagung einen Blick auf die Verhältnisse in Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft der 14 Donauraumländer.

An der Konferenz teilnehmen werden unter anderen Mag. Barbara Schwarz, Landesrätin für Soziales, Bildung und Familie des Landes Niederösterreich, die Geschäftsführerin des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM), Mag. Dr. Susan Milford, Milan Pajević, ehemaliger Direktor des Büros für europäische Integration in Serbien, Professor Danica Purg, Direktorin der IECD-Bled School, DI Hans-Peter Hasenbichler, Geschäftsführer der Via Donau, Dr. Gudrun Biffl, Dekanin der Fakultät für Wirtschaft und Globalisierung an der Donau-Universität Krems, Mag. Dr. Barbara Hinterstoisser, Vizerektorin der Universität für Bodenkultur Wien. 

Die unter Patronanz der ARGE Donauländer stehende internationale Konferenz wird Erfolgsbeispiele, praktische Ansätze und Rückschlüsse von Partnern aus Ländern der Donauregion nach zwei Jahren EU-Donauraumstrategie (EUSDR) präsentieren und zur Diskussion stellen. Im Fokus stehen das Spannungsverhältnis zwischen wirtschaftlicher Kooperation und Konkurrenz wie auch der Anspruch an Bildung, Wissenschaft und Forschung Wachstum und soziale Zufriedenheit zu fördern. In zwei Panels werden diese Themenschwerpunkte und die Bedeutung des Donauraums für das Europa der Makroregionen diskutiert. Ziel ist, Schlussfolgerungen und Empfehlungen für das erfolgreiche Umsetzen der EUSDR und die damit verbundene Stärkung des Donauraums auf lokaler, nationaler und regionaler Ebene zu entwickeln.

Die Vorträge werden der Soziologe Dr. Anton Sterbling von der Hochschule der Sächsischen Polizei in Deutschland und Mag. Friedrich Faulhammer, Rektor der Donau-Universität Krems, halten.

Im April 2011 vom Europäischen Rat angenommen, dient die EU-Donauraumstrategie (EUSDR) der Abstimmung gemeinsamer Themen der 14 Teilnehmerstaaten, dazu zählen Umweltschutz sowie die Stärkung des Raums durch Nutzung gemeinsamer Wachstumspotenziale.  

Nähere Informationen: Büro LR Schwarz, Marion Gabler-Söllner, Telefon 02742/9005-12655, e-mail marion.gabler-soellner@noel.gv.at, bzw. Donau-Universität Krems, Dr. Gerhard Gensch, Telefon 02732/893-2575, e-mail gerhard.gensch@donau-uni.ac.at, www.donau-uni.ac.at/eusdr.

 

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