10.10.2013 | 11:11

Grundsteinlegung für 3. Ausbaustufe des Technologiezentrums Tulln

Bohuslav: Signal, dass der Technologiestandort Niederösterreich weiter am Weg nach vorne ist

Rund 8,5 Millionen Euro werden in die Erweiterung des Technologiezentrums Tulln investiert: Landtagsabgeordneter Mag. Alfred Riedl, Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav und der Tullner Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk bei der Grundsteinlegung für die dritte Ausbaustufe des Technologiezentrums (v.l.n.r.)
Rund 8,5 Millionen Euro werden in die Erweiterung des Technologiezentrums Tulln investiert: Landtagsabgeordneter Mag. Alfred Riedl, Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav und der Tullner Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk bei der Grundsteinlegung für die dritte Ausbaustufe des Technologiezentrums (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Mit der Grundsteinlegung fiel am gestrigen Mittwoch, 9. Oktober, der offizielle Startschuss für die 3. Ausbaustufe des Technologiezentrums Tulln (TZT). „Da die Räumlichkeiten im Technologiezentrum zuletzt nicht mehr ausreichten, haben sich das Land Niederösterreich und die Wirtschaftsagentur ecoplus entschlossen, diese Erweiterung vorzunehmen. Das zeigt, dass der Technologiestandort Niederösterreich weiter am Weg nach vorne ist und der Technopolstandort Tulln weiter wächst", sagte Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav beim Festakt. „Seit 2005, als mit der Errichtung des TZT begonnen wurde, sind 11,5 Millionen Euro investiert worden. Mit der dritten Ausbaustufe stehen den Forscherinnen und Forschern ab dem Frühjahr 2014 insgesamt etwa 5.500 Quadratmeter Laborflächen und Büroflächen zur Verfügung. Die Anzahl der hochqualifizierten Arbeitsplätze steigt damit auf etwa 200 an", führte Bohuslav weiter aus. An der Veranstaltung nahmen auch Tullns Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, der Bürgermeister der Marktgemeinde Grafenwörth, Mag. Alfred Riedl, ecoplus Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki und TZT Geschäftsführer und ecoplus Prokurist Mag. Gerhard Schmid teil.

Der Technopolstandort Tulln mit den Forschungsschwerpunkten Agrar- und Umweltbiotechnologie hat sich international einen Namen gemacht: Beispielsweise mit den beiden Christian Doppler Labors für Mykotoxine und Analytik allergener Lebensmittelkontaminanten. Im Mittelpunkt des Technopol Tulln steht das 2005 eröffnete Technologiezentrum Tulln. In die neuen Räumlichkeiten des Haus C übersiedeln die bereits jetzt im TZT ansässigen Firmen Sealife Pharma GmbH, das accent Gründerservice, die United Access GmbH und Epi Frame. Neue Mieter sind die Gerstenmayer GmbH, Bio Trac und Acticell. Die im bestehenden Gebäude frei werdenden Flächen nutzt die Erber Gruppe, um ihren Betrieb zu erweitern.

Insgesamt sind derzeit am Technopol Tulln etwa 650 Personen beschäftigt, darunter knapp 500 hochspezialisierte Forscherinnen und Forscher. Angesiedelt im Technopol Tulln sind das AIT Austrian Institute of Technology GmbH, die Fachhochschule Wiener Neustadt - Standort Tulln, die Landwirtschaftliche Fachschule Tulln, Riviera GmbH, SCIOTEC Diagnostic Technologies GmbH, die Universität für Bodenkultur Wien - Standort Tulln, das Kompetenzzentrum für Holzverbundwerkstoffe und Holzchemie und die Zuckerforschung Tulln GesmbH.

„Seit dem Start des NÖ Technopolprogramms im Jahr 2004 wurden 123 Forschungsprojekte mit einem gesamten Projektvolumen von rund 146 Millionen Euro initiiert und umgesetzt. Insgesamt arbeiten rund 1.280 Forscherinnen und Forscher an den vier Technopolstandorten in Wieselburg, Krems, Tulln und Wiener Neustadt", so ecoplus Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki.  

Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Mag. Lukas Reutterer, Telefon 02742/9005-12026, e-mail lukas.reutterer@noel.gv.at, bzw. Wirtschaftsagentur ecoplus, Mag. Gregor Lohfink, Telefon 02742/9000-19616, e-mail g.lohfink@ecoplus.at, http://www.ecoplus.at/.

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