Auf Grund eines Hitzeschadens musste die Donaubrücke Stein-Mautern gestern Mittwoch, 7. August, am späten Nachmittag komplett gesperrt werden.

Die Stahlfachwerkkonstruktion der Brücke liegt auf einem beweglichen Lager auf. Dieses Lager hat sich durch die extrem große Hitze ruckartig verschoben, worauf sich das Tragwerk auf einer Seite um 7 Zentimeter abgesenkt hat. Das bedeutete eine massive Beschädigung der Brücke, Einsturzgefahr besteht aber nicht. Diese Schäden stehen in keinem Zusammenhang mit den Fahrbahnsanierungsarbeiten auf der Brücke in den letzten Wochen.

Gestern, 7. August, wurden von den Brückenbauspezialisten des Landes bis in die Abendstunden das Ausmaß des Schadens erhoben, Sicherungsmaßnahmen durchgeführt und ein Konzept zur Behebung dieses Hitzeschadens ausgearbeitet.

Seit heute, Donnerstag, 8. August, laufen die Vorbereitungsarbeiten zur Hebung der Brücke, die angesichts der technischen Gegebenheiten eine gewaltige Herausforderung darstellt. Morgen, Freitag, 9. August, wird mit der Hebung des Brückentragwerkes begonnen. Anschließend wird die Brücke auf Sekundärschäden untersucht und die weitere Vorgehensweise mit dem Statiker abgestimmt. Sollte die Hebung planmäßig verlaufen und der Statiker seine Zustimmung geben, wird voraussichtlich ab Samstag, 10. August, Mittag die Donaubrücke Mautern für Fußgänger und Radfahrer freigegeben werden können. Der Zeitpunkt für die weitere Freigabe hängt von den Ergebnissen der weiteren technischen Prüfungen ab.

Der NÖ Straßendienst ist bemüht, den Hitzeschaden so schnell als möglich zu reparieren, um die Verkehrsverbindung über die Donau wieder seiner Bestimmung übergeben zu können.

Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Straße, Bürgerinformation, Gerhard Fichtinger, Telefon 02742/9005-60141.

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