19.07.2013 | 09:20

LH Pröll eröffnete Ingrid-Brandstetter-Ausstellung im Schloss Grafenegg

„Etablierter Kulturstandort um eine Facette reicher geworden"

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit Ingrid Brandstetter bei der Eröffnung ihrer Ausstellung \"Im Focus\" im Schloss Grafenegg.
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit Ingrid Brandstetter bei der Eröffnung ihrer Ausstellung \"Im Focus\" im Schloss Grafenegg.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

„Ingrid Brandstetter ist eine besondere Protagonistin der bildenden Künste, die mit unglaublicher schöpferischer Kraft in ihrem breit gestreuten Werk besondere Zugänge und besondere Augenblicke bietet. In einer immer oberflächlicher werdenden Zeit begnügt sie sich nicht damit, an der Oberfläche zu bleiben, sondern geht an die Wurzel und nimmt den Betrachter mit in die Tiefe des Ausdrucks. Durch diese Ausstellung ist der etablierte Kulturstandort Grafenegg um eine Facette reicher geworden", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gestern, Donnerstag, 18. Juli, bei der Eröffnung der Ausstellung „Im Focus" von Ingrid Brandstetter in der Schauer-Galerie Wallhaus im Schloss Grafenegg.

Zur Kulturpolitik des Landes meinte Pröll: „Niederösterreich hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten als Kulturland etabliert. Die Politik hat dafür die klimatischen Bedingungen geschaffen, in denen sich die Künstler - sowohl hier geborene als auch hierher gezogene - wohlfühlen und entwickeln können. Das ist ein großes Kompliment für den Kulturstandort Niederösterreich und eine wertvolle Bereicherung für das Land. Wo eine reiche Kulturszenerie beheimatet ist, dort ist auch Innovationskraft zu Hause."

„Die Herausforderung besteht darin, sich als Land Niederösterreich mit einem unverwechselbaren eigenständigen Profil in die europäische Entwicklung einzubringen", so der Landeshauptmann weiter.

„Wenn es Niederösterreich gelungen ist, auf breitester Ebene als Kulturland anerkannt zu werden, dann profitieren wir nicht zuletzt auch wirtschaftlich davon: Der Kulturtourismus ist mittlerweile ein wesentlicher Bestandteil für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes", so Pröll abschließend.

„Im Focus", der jüngste Werkzyklus der in Schiltern geborenen und in Schönberg am Kamp lebenden Malerin, setzt sich mit der Thematik der unzähligen tagtäglich und weltweit produzierten Bilder auseinander. Ausstellungsdauer: bis 8. September; Öffnungszeiten: Donnerstag bis Montag von 15 bis 19 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung. Nähere Informationen unter 0664/356 06 93 und http://www.atelier-brandstetter.at/.

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