14.05.2013 | 13:10

Niederösterreichs Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften nimmt weiter Konturen an

Stipendienmodell soll Studium für alle sozialen Schichten ermöglichen

Mit der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (*vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria) setzt das Land Niederösterreich einen nächsten wissenschaftlichen Schwerpunkt. Man reagiert damit auf den europaweit steigenden Bedarf von medizinischem Personal, vor allem im ländlichen Raum.

Als nächster Meilenstein in der Entwicklung der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften kann nun der heutige Beschluss der NÖ Landesregierung zur Schaffung eines transparenten Stipendiensystems angesehen werden. Studierende mit aufrechtem Wohnsitz in Niederösterreich und gegebener sozialer Bedürftigkeit oder Studierende mit besonderer Studienleistung erhalten bis zu 50 Prozent der Studiengebühren von Seiten des Landes als Stipendium finanziert.

Ein wesentlicher Aspekt im Zuge der Planungen zur Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften ist die Sicherung des ärztlichen Personals für die Zukunft. Auch in diesem Zusammenhang schafft das Land im genannten Stipendienmodell einen Anreiz: Sollte der Differenzbetrag zwischen Studiengebühr und Stipendium mit einem marktkonformen Darlehen finanziert werden, können bis zu 75 Prozent davon seitens des Landes gefördert werden, sobald der oder die jeweilige AbsolventIn in einer Krankenanstalt des Landes oder als niedergelassene Ärzte oder Ärztinnen in Niederösterreich tätig werden. Nicht nur ermöglicht die Universität eine praxisbezogene Lehre direkt an den Kliniken in St. Pölten, Krems und Tulln, vielmehr soll den Studierenden damit ein Anreiz geboten werden in Niederösterreich zu bleiben.

Vor kurzem wurde auch der Rektor der geplanten Privatuniversität gekürt. Mit Prof. Rudolf Mallinger, dem langjährigen Vizerektor der medizinischen Universität Wien, konnte eine Persönlichkeit gefunden werden, die für die Gründungsphase einer Universität besonders prädestiniert ist. Als Vizerektor der Medizin-Uni Wien konnte Prof. Mallinger die große Curriculumsreform, sowie die Ausgliederung der Medizinfakultät aus der Uni Wien verantworten.

Bei der geplanten Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften werden seit zwei Jahren wichtige Schritte gesetzt und dank idealer Rahmenbedingungen soll bereits in diesem Herbst der Studienbetrieb beginnen.

Die Anmeldephase für die einzelnen Studiengänge ist unter http://www.klpu.at/ bereits im Gange und läuft bis 30. Mai 2013.

Rückfragen an Eva Maria Gruber, Kommunikation, PR & Marketing Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Errichtungsgesellschaft m.b.H., Telefon 0664/505 62 11, e-mail evamaria.gruber@klpu.at und Mag. Matthias Kafka, Öffentlichkeitsarbeit und Presse der Abteilung Wissenschaft und Forschung, Telefon 02742/9005-13132, e-mail matthias.kafka@noel.gv.at.

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