22.02.2013 | 16:05

Technopolstandort Wieselburg wird gestärkt

Bohuslav: Technologiezentrum Wieselburg-Land ist das Herz des vierten Technopolstandorts

Seit Mitte Jänner 2013 ist Wieselburg Technopol-Standort; im Mittelpunkt steht das Technologiezentrum Wieselburg Land (TZWL). „Die Fertigstellung der zweiten Ausbaustufe des TZWL steht unmittelbar bevor. Mit dem geplanten Einzug des Futtermittellabors Rosenau und der ,Erneuerbare Energie Consulting GmbH‘ im heurigen Frühjahr werden die Forschungsschwerpunkte Bioenergie, Agrarmitteltechnologien und Lebensmitteltechnologien des Technopols Wieselburg weiter gestärkt", sagte kürzlich Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav bei einem Lokalaugenschein in Wieselburg.

Schon jetzt verfügt Wieselburg mit dem K1-Zentrum „Bioenergy 2020+" am Technologiezentrum und dem K-Projekt „Future Farm Technology" am Josephinum Research über zwei Top-Forschungsprojekte. Liegen bei „Bioenergy 2020+" die Forschungsschwerpunkte auf dem Gebiet der Biomassefeuerungen, so wird bei „Future Farm Technology" der Schwerpunkt auf die Landtechnik gelegt.

„Mit dem Einzug des Futtermittellabors Rosenau, einer Serviceeinrichtung der Landes-Landwirtschaftskammer, entwickelt sich der Standort auch zum Hot-Spot in Sachen Lebensmitteltechnik. Zusätzlich zieht mit der ,Erneuerbare Energie Consulting GmbH‘ ein Beratungsunternehmen im Bereich der erneuerbaren Energie ein. Die Integration all dieser Kompetenzen in den gesamten niederösterreichischen Technopol-Ring stärkt dabei nicht nur das Mostviertel, sondern den gesamten Technologiestandort Niederösterreich", so Bohuslav.

Den zweiten, 1.400 Quadratmeter großen Bauteil des Technologiezentrums Wieselburg-Land errichten ecoplus und die Gemeinde Wieselburg-Land um rund 3,6 Millionen Euro. Das Futtermittellabor Rosenau wird davon rund 815 Quadratmeter verwenden, der Rest steht für weitere Ansiedlungsprojekte zur Verfügung.

Wie sehr Investitionen in die Infrastruktur den Wirtschafts- und Technologiestandort Niederösterreich beleben, zeigt die Bilanz des Technopolprogramms, das von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, umgesetzt wird: „Seit dem Start des Technopolprogramms vor neun Jahren wurden 121 Forschungsprojekte mit einem Projektvolumen von rund 145 Millionen Euro an vier Technopolstandorten umgesetzt. Insgesamt arbeiten in den Forschungsinstitutionen und Unternehmen an den Technopolen knapp 1.100 Forscherinnen und Forscher. Besonders stolz sind wir auf die Qualität der geleisteten Forschungsarbeit", bilanzierten Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und ecoplus Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki.

Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Mag. Lukas Reutterer, Telefon 02742/9005-12026, e-mail lukas.reutterer@noel.gv.at, bzw. Wirtschaftsagentur ecoplus, Mag. Gregor Lohfink, Telefon 02742/9000-19616, e-mail g.lohfink@ecoplus.at, http://www.ecoplus.at/.

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