20.02.2013 | 14:25

Spatenstich für die neue S 33-Anschlussstelle „Herzogenburg Stadt"

Pröll: Wichtiges Projekt für Stadt, Region und Land

NÖ Straßenbaudirektor DI Peter Beiglböck, der Herzogenburger Bürgermeister Franz Zwicker, LH Dr Erwin Pröll, und DI Alois Schedl von der ASFINAG (v.l.n.r.) setzen heute den Spatenstich für die neue S 33 Anschlussstelle \"Herzogenburg Stadt\".
NÖ Straßenbaudirektor DI Peter Beiglböck, der Herzogenburger Bürgermeister Franz Zwicker, LH Dr Erwin Pröll, und DI Alois Schedl von der ASFINAG (v.l.n.r.) setzen heute den Spatenstich für die neue S 33 Anschlussstelle \"Herzogenburg Stadt\".© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Am Bauhof der Stadtgemeinde Herzogenburg (Bezirk St. Pölten) setzte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll heute, Mittwoch, 20. Februar, den Spatenstich für die neue S 33 Kremser Schnellstraße-Anschlussstelle namens „Herzogenburg Stadt".

„Dieses Projekt ist wichtig für die Stadt Herzogenburg als auch für die Region und für das Land Niederösterreich, es werden durch dieses Projekt großartige Impulse ausgelöst werden. 400 Schwerfahrzeuge werden dadurch aus der Stadt hinausgebracht, überdies werden durch dieses Anschlussstück 8.000 Pkw aus der Stadt hinausgebracht. Auf diese Weise wird die Standortqualität einerseits in der Stadt, andererseits rund um die Stadt erhöht. In Niederösterreich bzw. gerade in der Region um die Landeshauptstadt war in den vergangenen Jahren eine große wirtschaftliche Dynamik zu verzeichnen, die eine entsprechende Mobilität nachfragt. Wir haben das auf einen gemeinsamen Nenner gebracht - so wird es auch in Herzogenburg der Fall sein", betonte der Landeshauptmann im Rahmen der Spatenstichfeier.

Das Bauvorhaben soll in einer Gesamtbauzeit von zwölf Monaten realisiert werden, es sollen rund 6.100 Quadratmeter Fahrbahnoberfläche verwirklicht werden. Die Rampen der Anschlussstelle werden in die L 110 Wiener Straße münden, die unter der S 33 hindurchführt und den Verkehr künftig über einen Kreisverkehr von der S 33 aufnehmen bzw. an diese abgeben wird. Bereits 2010 wurde im Hinblick auf die neue Anschlussstelle die Eisenbahnkreuzung auf der L 110 umgebaut, um einen Rückstau auf den Rampen auszuschließen. Als eine der ersten Maßnahmen im Zuge des aktuellen Bauvorhabens wird vom NÖ Straßendienst demnächst mit dem Bau dieses Kreisverkehrs begonnen, der 30 Meter Durchmesser haben soll. Weiters wird die Landesstraße L 110 für einen Linksabbiegestreifen auf die neue Auffahrtsrampe verbreitert, das Geh- und Radwegenetz wird an die neuen Gegebenheiten angepasst. In weiterer Folge wird die Entwässerung der Autobahnabwässer erneuert, der „Brunnader"-Bach soll verlegt werden, die Querung der „Brunnader" soll in der Folge über einen neuen Fuß- und Rad-Steg erfolgen. Es soll des weiteren eine Optimierung des bestehenden Lärmschutzes realisiert werden, der Neubau einer überlappenden Zusatzwand im Rampenbereich soll eine maßgebende Verbesserung der Lärmsituation für 3.500 Anrainerinnen und Anrainer mit sich bringen.

Insgesamt werden in das Projekt, das vom Land Niederösterreich, der Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (ASFINAG) und der Stadt Herzogenburg gemeinsam umgesetzt wird, rund 5,5 Millionen Euro investiert.

Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Gerhard Fichtinger, Telefon 02742/9005-60141, e-mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at, bzw. ASFINAG, Alexandra Vucsina-Valla, Telefon 050 108-17825, e-mail alexandra.vucsina-valla@asfinag.at  

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