19.02.2013 | 13:47

14. Benefiz-Suppenessen im NÖ Landhaus

LH Pröll: Setzen eine gute Tradition fort

Diözesanbischof DDr. Klaus Küng, Schauspielerin Ursula Strauss, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und kfb St. Pölten-Vorsitzende Anna Rosenberger (v.l.n.r.) nahmen heute, 19. Februar, am Benefiz-Suppenessen im NÖ Landhaus teil.
Diözesanbischof DDr. Klaus Küng, Schauspielerin Ursula Strauss, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und kfb St. Pölten-Vorsitzende Anna Rosenberger (v.l.n.r.) nahmen heute, 19. Februar, am Benefiz-Suppenessen im NÖ Landhaus teil.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Die Katholische Frauenbewegung der Diözese St. Pölten veranstaltete heute, Dienstag, 19. Februar, im Rahmen der Aktion „Familienfasttag" das mittlerweile 14. Benefiz-Suppenessen in den Räumlichkeiten des NÖ Landhauses in St. Pölten. Das Jahresthema der Aktion lautet heuer „Billig ist doch zu teuer. Faire Arbeitsbedingungen für alle", die Schwerpunktländer sind diesmal Indien und die Philippinen. Das Rezept zu der Suppe, die in diesem Jahr serviert wurde, wurde von der Schauspielerin und Kochbuchautorin Ursula Strauss zur Verfügung gestellt.

„Wir setzen mit dem heutigen Benefiz-Suppenessen eine gute Tradition fort. Diese Stunde ist eine Chance, innezuhalten und in sich hinein zu horchen und sich selbst dazu aufzurufen, nicht auf andere zu vergessen. Sie ist des Weiteren eine Chance, den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus auszuweiten. Dieses Benefiz-Suppenessen liefert auch einen Anstoß dafür, das Menschliche niemals versiegen zu lassen", sagte der Landeshauptmann im Rahmen der Veranstaltung, die, so Pröll, zum Um- und Nachdenken anrege.

Die mit dem Österreichischen Spendengütesiegel ausgezeichnete Aktion „Familienfasttag" wurde 1958 von der Katholischen Frauenbewegung Österreichs zur Bekämpfung des Hungers in der Welt gegründet. Die Aktion unterstützt Frauen in Asien, Lateinamerika und Afrika, damit sich diese für ein besseres Leben einsetzen können. Insgesamt fördert die Aktion „Familienfasttag" über 100 Frauen-Projekte, Frauen erfahren in diesem Rahmen, dass sie ein Recht auf Bildung, auf Gesundheit, auf ein Leben ohne Gewalt sowie auf faire Arbeitsbedingungen haben. Das Fastensuppenessen gehört zur Tradition der Aktion, dabei werden in vielen katholischen Pfarren in ganz Österreich von den Mitgliedern der Katholischen Frauenbewegung (kfb) bei Gottesdiensten und entwicklungspolitischen Bildungsveranstaltungen Spenden gesammelt; in der Diözese St. Pölten beteiligen sich jedes Jahre Frauengruppen aus rund 150 Pfarren. 2011 wurden im Zuge der Aktion österreichweit 2,2 Millionen Euro gespendet, davon rund 285.000 Euro in der Diözese St. Pölten.

Nähere Informationen: Katholische Frauenbewegung der Diözese St. Pölten, Telefon 02742/324-3373, e-mail kfb.ka.stpoelten@kirche.at, http://kfb.kirche.at/ bzw. http://www.teilen.at/.

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