11.02.2013 | 13:18

Spatenstich für neuen Verkehrskontrollplatz auf der A 4 Ostautobahn

LH Pröll: „Weiterer Ausbau der A 4 ist Frage der Sicherheit"

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit Asfinag-Vorstand DI Alois Schedl (l.) und Straßenbaudirektor DI Peter Beiglböck (r.).
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit Asfinag-Vorstand DI Alois Schedl (l.) und Straßenbaudirektor DI Peter Beiglböck (r.).© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Asfinag-Vorstand DI Alois Schedl nahmen heute am zukünftigen Verkehrskontrollplatz bei Bruck an der Leitha einen gemeinsamen Spatenstich vor. Ab 2015 werden hier auf einer Fläche von 22.000 Quadratmetern mit modernsten Hilfsmitteln Fahrzeugkontrollen durchgeführt. „Sicherheit geht immer vor und die Erfahrungen zeigen, dass leider wenige schwarze Schafe ausreichen, um diese zu gefährden", so Landeshauptmann Pröll und Asfinag-Vorstand Schedl.

Finanziert wird der neue Kontrollplatz durch das Land Niederösterreich, die Polizei und die Asfinag. Landeshauptmann Pröll: „Dieser neue Verkehrskontrollplatz bei Bruck an der Leitha wird zusätzliche Polizeikontrollen ermöglichen und dadurch zu einer Verbesserung der Sicherheit auf der A 4 und in der Region führen. Damit ist das investierte Landesgeld im Interesse der Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger gut angelegt."

Ab Herbst 2015 werden die Polizei und das Land Niederösterreich auf dem neuen Verkehrskontrollplatz Lkw- und Pkw-Überprüfungen vornehmen. Ausgestattet mit allen notwendigen Equipments wie einer Wiegestation werden Fahrzeuge hinsichtlich ihrer Ladung, Bereifung und Funktionstauglichkeit genau überprüft. Land Niederösterreich, Polizei und Asfinag investieren in diesen Kontrollplatz rund fünf Millionen Euro.

Ein weiterer Schwerpunkt auf der A 4 wird heuer auch der Ausbau des Abschnittes vom Flughafen bis zur Anschlussstelle Fischamend sein. Der Startschuss zum Ausbau erfolgt Ende des Jahres. Bis 2015 soll der Ausbau, der rund 44 Millionen Euro kostet, abgeschlossen sein.

Nach der Fertigstellung der Strecke Schwechat-Fischamend soll sofort nahtlos weitergebaut werden, bekräftigt Landeshauptmann Pröll: „Für die restlichen 19 Kilometer der A 4 bis zur Landesgrenze ist mit Investitionen von 150 Millionen Euro zu rechnen. Das Land Niederösterreich würde die Arbeiten vorfinanzieren. Das würde dem Land Niederösterreich rund 15 bis 20 Millionen Euro kosten. Auf der A 4 sind die Kapazitätsgrenzen erreicht, und wir können nicht zusehen, wie uns der Verkehr überrollt. Der weitere Ausbau der A 4 ist eine Frage der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer."

Fix eingeplant sind jedenfalls in zwei Bereichen der A 4 die Sanierung von Fahrbahnbelägen: Einzelne Betonfelder und Fugen sind von der Landesgrenze Wien bis zum Flughafen in Ordnung zu bringen, drei Millionen Euro werden dafür aufgewendet. Von Fischamend bis zur Anschlussstelle Bruck/Leitha West werden die Beläge beider Fahrtrichtungen saniert. In die Reparatur der 350.000 Quadratmeter Fahrbahnoberfläche werden neun Millionen Euro investiert. Im Bereich Göttlesbrunn soll außerdem eine neue Grünbrücke errichtet werden.

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