14.12.2012 | 10:26

„FEMCOOP" fördert weiblichen Anteil in technischen Berufen

Bessere berufliche Chancen für junge Frauen

Vor dem Hintergrund, dass die Basis einer dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind und der steigende Fachkräftemangel in den naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen neue Wege in der Berufsorientierungsqualität für Jugendliche erfordert, hat sich das grenzüberschreitende Projekt „FEMCOOP - Frauen in technischen Berufen" das Ziel gesetzt, junge Frauen für Berufe mit naturwissenschaftlicher und technischer Ausrichtung zu begeistern und ihnen dadurch bessere berufliche Chancen zu eröffnen.

Gleichzeitig wird dem Facharbeitermangel in den Regionen entgegengewirkt: Speziell in den ungarischen und österreichischen Partnerregionen des Projekts fehlen in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, CNC, Werkstoffwissenschaften, Verfahrenstechnik und weiteren technischen Arbeitsfeldern zukünftige Fachkräfte. Gleichzeitig haben junge Frauen noch immer ein sehr eingeschränktes Spektrum bei der Berufswahl, viele von ihnen haben wenig bis keine Informationen über Berufs- und Karrieremöglichkeiten in technischen Berufen.

Im Rahmen von „FEMCOOP" sollen weibliche Fachkräfte aus der Metall- und Elektroindustrie eingebunden werden, um als Vorbilder für junge Frauen zu fungieren. Sie sollen die Rolle eines „Coach" (Role model) übernehmen und den Jugendlichen in Workshops neue Perspektiven aufzeigen.

Nähere Informationen beim Regionalverband Industrieviertel unter 0676/81 22 03 66, Mag. (FH) Claudia Ziehaus, und e-mail c.ziehaus@industrieviertel.at.

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