12.12.2012 | 10:26

Einheitliches Touristik-Leitsystem für Groß-Enzersdorf

Bohuslav: Qualitative Weiterentwicklung der regionalen Infrastruktur

Die Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf (Bezirk Gänserndorf) hat die Erarbeitung eines touristischen Konzepts in Auftrag gegeben, das zu einer Weiterentwicklung der regionalen Infrastruktur in qualitativer Hinsicht und damit zu einer nachhaltigen Stärkung des Tourismus beitragen soll. Das Land Niederösterreich hat jetzt beschlossen, dieses Vorhaben der Stadtgemeinde, für das sich die Projektkosten auf insgesamt rund 14.000 Euro belaufen, aus Mitteln der ecoplus-Regionalförderung unter Einbindung von EU-Kofinanzierungsmitteln (LEADER) zu unterstützen.

„Die Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf als das ‚Tor zum Marchfeld‘ lockt mit zahlreichen kultur- und geschichtsträchtigen Events viele Gäste ins Marchfeld. Ob Musikveranstaltungen wie die Marchfelder Kulturwochen oder das Konzert in der Au, ob Mittelalterfest, Nachtwächterführungen durch die Stadt oder ein Besuch von Österreichs einzigem Autokino - die Gäste nehmen diese Angebote vollends an. Nun gilt es, die regionale Infrastruktur qualitativ weiterzuentwickeln, um die Tourismuswirtschaft zu stärken und die Arbeitsplätze zu sichern", sagt dazu die zuständige Wirtschafts- und Tourismus-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.

Im Zentrum des Projekts steht ein einheitliches Touristik-Leitsystem. Durch dieses soll künftig gewährleistet werden, dass die Gäste sich in der Stadt besser orientieren können und ihre Informationsbedürfnisse in höherem Maße zufriedengestellt werden. Das neue Leitsystem soll auch die unterschiedlichen Mobilitätsformen und die bisherigen Angebote vor Ort berücksichtigen, sowohl die Stadt als auch sämtliche Angebotselemente der Region wie etwa die Marchfeld Schlösser und den Nationalpark sollen integriert sein.

Für die Erstellung des touristischen Leitsystems finden die ecoplus-Kriterien Berücksichtigung, auch eine Aufstellung der Investitionskosten ist vorgesehen. Ausgearbeitet wird das Konzept von der Reinberg und Partner OG, mit der Fertigstellung ist bis zum Jahresende zu rechnen.

„Die Umsetzung eines einheitlichen Orientierungssystems trägt sicherlich dazu bei, dass sich die Aufenthaltsdauer der Tagesausflugsgäste verlängert, die Nächtigungszahlen steigen, und die Wertschöpfung in der Region Marchfeld erhöht wird", so Bohuslav.

Nähere Informationen: ecoplus, Michaela Schmid, Telefon 02742/9000-19660, e-mail m.schmid@ecoplus.at, http://www.ecoplus.at/.

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