11.12.2012 | 13:17

Letzte Ehrenzeichen-Überreichung des Jahres 2012

Pröll: Niederösterreich ist angesehene Region im gesamten europäischen Raum

Als Stunde des Dankes für über Jahrzehnte erbrachte Leistungen, die Begleitung des Landes und das Bekenntnis zu Niederösterreich wertete Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, heute, Dienstag, 11. Dezember, die letzte Ehrenzeichen-Überreichung des heurigen Jahres im Landtagssitzungssaal in St. Pölten. Insgesamt überreichte der Landeshauptmann dabei eine Rettungsmedaille des Bundeslandes Niederösterreich, 35 Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich, eine Gedenkmedaille des Landes Niederösterreich, vier Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich, weitere fünf Bundes-Ehrenzeichen sowie vier Dekrete zur Verleihung des Berufstitels Medizinalrat.

„Eingebettet in eine äußerst herausfordernde Zeit mit vielen Fragezeichen, wissen wir in Niederösterreich, wo anzusetzen ist, und haben oftmals bewiesen, dass wir fähig sind anzupacken", erinnerte Pröll in seiner Festrede vorerst an die Zeiten des Zweiten Weltkrieges, des Eisernen Vorhanges und des Weges ins neue Europa. „Heute sind wir im gesamten europäischen Raum eine angesehene Region. Niederösterreich braucht keinen Vergleich mehr zu scheuen, sondern ist ein ernstzunehmender Partner auf Augenhöhe. Dazu hat jeder der Ausgezeichneten im Rahmen seiner Verantwortung einen entsprechenden Beitrag geleistet", so der Landeshauptmann.

„Niederösterreich ist ein Agrar- und Industrieland geblieben, aber auch zu einem Kulturland geworden und am besten Weg, ein Wissenschafts- und Forschungsland zu werden", sprach Pröll in Folge den Rekordwert von 600.000 unselbstständig Beschäftigten, die daraus resultierende Schaffung von 120.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen in den letzten 20 Jahren sowie den Ausbau und die Absicherung der Wissenschaftsachse Wieselburg - Krems - Tulln - Wiener Neustadt - Klosterneuburg an.

In Bezug auf die Kulturarbeit betonte der Landeshauptmann: „Ein eigenständiges kulturelles Profil ist auch eine gute Basis für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, etwa im Bereich des Kulturtourismus. Vom Begleitfilm zum nächsten Neujahrskonzert, der von rund 50 Millionen Zusehern in 80 Ländern verfolgt werden wird, sind wiederum entsprechende Impulse zu erwarten." Abschließend sprach Pröll die Hochwasserkatastrophe des Jahres 2002 und weitere Prüfungen für das Land an, die zu einem starken Zusammenhalt der Familie Niederösterreich geführt hätten.

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