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28.11.2012 | 16:22

Zweites Laborgebäude am Campus des IST Austria eröffnet

LH Pröll: „Unsere Chance liegt im fordern und fördern der Talente"

Dr. Haim Harari (Vorsitzender des Exekutivausschusses des IST Austria), Dr. Thomas Henzinger (Präsident von IST Austria), Wissenschaftsminister Dr. Karlheinz Töchterle, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, der Klosterneuburger Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager, Dr. Klaus Raidl (Leiter des Kuratoriums von IST Austria). (v. l. n. r.)
Dr. Haim Harari (Vorsitzender des Exekutivausschusses des IST Austria), Dr. Thomas Henzinger (Präsident von IST Austria), Wissenschaftsminister Dr. Karlheinz Töchterle, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, der Klosterneuburger Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager, Dr. Klaus Raidl (Leiter des Kuratoriums von IST Austria). (v. l. n. r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Am Campus des IST Austria in Klosterneuburg wurde am heutigen Mittwoch, 28. November, das zweite Laborgebäude, das so genannte „Lab Building East", eröffnet. Dort werden in Zukunft zwölf experimentelle Forschungsgruppen sowie wissenschaftliche Serviceeinrichtungen wie die Elektronenmikroskopie untergebracht sein. Gleichzeitig erfolgte durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Wissenschaftsminister Dr. Karlheinz Töchterle und Dr. Haim Harari, den Vorsitzenden des Exekutivausschusses des IST Austria, die Grundsteinlegung für das nächste Laborgebäude, das „Building West".

Der Bereich Wissenschaft und Forschung biete ganz besondere Entwicklungschancen für eine Region wie Niederösterreich, betonte Landeshauptmann Pröll im Gespräch mit der Moderatorin des Festaktes, Dr. Gisela Hopfmüller. „Unsere Chance liegt im fordern und fördern der Talente", so Pröll. Darum habe man vor rund zehn bis zwölf Jahren damit begonnen, Schritt für Schritt eine Wissenschaftsachse aufzubauen, sagte der Landeshauptmann: „Denn die entscheidende Strecke sind die 15 Zentimeter zwischen den Ohren der Menschen."

Der Präsident des IST Austria, Dr. Thomas Henzinger, erinnerte an die Eröffnung des ersten Laborgebäudes vor zwei Jahren: „Mittlerweile sind rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am IST Austria tätig." Das neue Gebäude biete eine Fläche von rund 7.000 Quadratmetern als „Heimat für zwölf weitere Forschungsgruppen."

„Mit diesem Institut werden wir dazu beitragen, dass Österreich als Wissenschafts- und Forschungsland immer wichtiger wird", zeigte sich Wissenschaftsminister Töchterle überzeugt. „Dieses Institut wird ein Leuchtturm und Vorbild werden", so Töchterle, der sich auch für das „positive und starke Engagement Niederösterreichs" bedankte: „Hier sind alle Weichen auf Erfolg gestellt."

Das IST Austria in Klosterneuburg wurde im Jahr 2009 eröffnet. Derzeit sind bereits 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort tätig, im Endausbau sollen es rund 1.000 sein. Gemäß einer im heurigen Jahr geschlossenen Vereinbarung wird der Bund im Zeitraum von 2017 bis 2026 rund 990 Millionen Euro für das IST Austria zur Verfügung stellen, das Land Niederösterreich wird weitere 368 Millionen Euro bereitstellen.

 

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