26.11.2012 | 15:37

Verkehrsfreigabe der Umfahrung Furth-Mautern

LH Pröll: Lebensqualität, Mobilität, Standortqualität und Verkehrssicherheit

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Landtagspräsident Hans Penz u. a. eröffneten die Umfahrung Furth-Mautern.
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Landtagspräsident Hans Penz u. a. eröffneten die Umfahrung Furth-Mautern.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Mit Kosten von 1,3 Millionen Euro wurde die Umfahrung von Furth und Mautern im Zuge der Landesstraße L 114 errichtet, die am heutigen Montag, 26. November, durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll offiziell für den Verkehr freigegeben wurde. Gleichzeitig erfolgte im Bereich des Radweges die feierliche Übergabe einer Severin-Statue. Die Bronzeplastik gilt als das letzte schöpferische Werk von Prof. Johann Freilinger und wurde aufgrund des überraschenden Ablebens des Künstlers von seinem Schüler Erich Pummer fertiggestellt.

„Mit diesem Projekt verbinden wir die Hoffnung, dass sich die Lebensqualität in den beiden Gemeinden erhöht", meinte der Landeshauptmann im Zuge des Festaktes. „Dort, wo eine Dynamik in der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung eingetreten ist, dort ist auch Mobilität notwendig und gefragt", sagte Pröll. Wichtig sei, danach zu trachten, dass die steigende Mobilität so kanalisiert werde, dass sie die Lebensqualität der Menschen nicht beeinträchtige. „Mit diesem Straßenstück leisten wir den Beweis dafür, dass dies auch gelingen kann, wenn alle zusammenarbeiten", so der Landeshauptmann. 

Die Standortqualität, so Pröll weiter, werde in der Region durch dieses Straßenstück verbessert. Ein Unternehmer brauche neben gut ausgebildeten Mitarbeitern auch eine gute Verkehrsinfrastruktur, führte der Landeshauptmann aus. Die neue Umfahrung werde dazu führen, dass „in den kommenden Jahren die wirtschaftliche Entwicklung noch dynamischer wird", zeigte sich Pröll überzeugt.

Zur Verkehrssicherheit meinte der Landeshauptmann: Niederösterreich habe viel Geld in den Straßenausbau investiert, „weil es uns ein besonderes Anliegen ist, jene neuralgischen Punkte zu entschärfen, die eine besondere Gefahr für den Straßenverkehr darstellen." Allein im ersten Halbjahr sei es uns gelungen, so Pröll, die Anzahl der Verkehrsunfälle um 27 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu senken. Dieser Erfolg sei nur möglich, weil die Exekutive eine exzellente Arbeit verrichte, erinnerte der Landeshauptmann.    

Straßenbaudirektor DI Peter Beiglböck betonte: „Früher ist es in den Gemeinden Mautern und Furth aufgrund von Engstellen öfters zu Verkehrsbehinderungen gekommen. Die neue Umfahrung bindet auch ein Betriebsgebiet an das höhere Straßennetz an." 

Die neue Umfahrung beginnt an der Landesstraße B 33 östlich des Gewerbegebiets von Mautern, führt Richtung Süden, mündet in die Landesstraße L 114 und endet an der Landesstraße L 7071. Auf einer Länge von rund 1.456 Metern wurde die Fahrbahn mit einer Breite von 6,5 Metern ausgeführt, eine Radwegunterführung im Bereich des Grünen Weges errichtet und in Mautern an der Donau eine neue Kasernenausfahrt an das höhere Straßennetz angeschlossen.

Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Bürgerinformation, Telefon 0676/812 60141, Gerhard Fichtinger.    

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